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Montag, 18. September 2023

Schottland Teil 1 - Ankunft in Edinburgh

Der Beitrag kann unbezahlte Werbung enthalten.

Unsere Schottlandreise hatten wir bereits für 2020 geplant, doch dann kam Corona ... Nach Corona wollten wir die Reise 2022 machen, da kam dann meine Achillessehnen-OP dazwischen. Im April 2023 war es dann soweit und wir konnten endlich die Reise antreten. Die Verschiebung hatte aber auch einen Vorteil, zu meinem Bruder, meiner Schwägerin und mir gesellten sich noch unsere Cousine und ihr Mann dazu. Wir haben die Reise komplett selber geplant und alle Buchungen (Flug, Auto, Fähre und die Übernachtungen) auch privat vorgenommen. So habe ich es schon 2016 bei meiner Canada-Reise und 2018 bei der kleinen Irland-Reise gemacht. Das ist einfach individueller und passender, als wenn man die vorgefertigten Reisen der Reisebüros bucht. Da wird man dann auch nur in deren Vertragshotels untergebracht. Mir persönlich gefallen kleine private B&Bs am Besten.

Unsere Reise führte uns kreuz und quer durch Schottland. Gestartet sind wir in Edinburgh, dann ging es Richtung Westen zum Loch Lomond, am Loch Lomond nach Norden bis Tyndrum, wieder nach Westen und am Loch Linnhe nordwärts bis Fort William. Nach einem Abstecher zum Glenfinnan Viadukt um den Hogwarts Express zu sehen (Harry Potter spielte schon eine Rolle bei dieser Reise), ging es weiter Richtung Norden und Westen auf die Isle of Skye. Vor dort rauf nach Inverness und durch den Caingorms National Park wieder zurück nach Edinburgh. Ursprünglich stand auch noch die Westküste um Aberdeen und Stonehaven auf dem Programm, aber das hätte zeitlich nicht mehr funktioniert, denn die uns zur Verfügung stehenden 14 Tage waren schon gut vollgeplant.
Im April nach Schottland, da rechnet man mit viel Regen und Kälte, tatsächlich hatten wir in diesen zwei Wochen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, aber nur 3 Regentage.


Für uns drei Nordlichter startete die Reise am Flughafen Hamburg mit Ziel Edinburgh, dort haben wir uns einen Mietwagen genommen. Die anderen beiden haben die Fähre bis Newcastle upon Tyne gewählt, waren also mit dem eigenen PKW unterwegs, kamen aber erst einen Tag später als an wir, das war urlaubtechnisch nicht anders möglich. Es war eh schon schwierig für 5 Personen mit 5 verschiedenen Arbeitgebern zur gleichen Zeit Urlaub zu bekommen.


Wir hatten eine Unterkunft im westlichen Randgebiet von Edinburgh. 
Von dort konnte man gut mit der Tram in die City rein fahren. 


Der erste Blick von außen war ernüchternd, innen war es für drei Nächte ok.
Es gab eine Küche, ein Bad, ein Wohnzimmer mit Essplatz und drei Schlafzimmer. 


Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir ins Zentrum von Edinburgh gefahren. Unser Ziel war die High Street im Zentrum der Altstadt. Mittlerweile war es Nachmittag und wir hatten Hunger. In einer kleinen Seitenstraße fanden wir ein gemütliches kleines Bistro, das "St. Giles Café&Bar" in der St. Giles Street. Die Einrichtung in diesem Bistro war spannend, zum Teil gab es sehr alte hölzerne Balken und eine kleine Empore mit einem alten Holzgeländer. Dieses Bistro bzw. Café&Bar ist auf jeden Fall zu empfehlen.


Wir mögen Bier - normalerweise nicht tagsüber und auch nicht täglich, nicht, dass das hier einen falschen Eindruck vermittelt - aber im Urlaub probieren wir gerne die landestypischen Sorten (und wir waren ja mit der Tram unterwegs). Von den unterschiedlichen Biersorten waren wir schon in Irland begeistert. Das erste schottische Bier war gleich eine gute Wahl, es schmeckte hervorragend. Absolut begeistert waren wir auch von dem Essen, dieses Café&Bar hat nämlich diverse kleine Gerichte auf der Karte. Ich habe mich für einen Salat mit gebackenem Ziegenkäse auf geröstetem Brot entschieden. Das war ausgesprochen lecker.


Anschließend sind wir über die Royal Mile geschlendert und waren begeistert von den vielen Eindrücken. Da die Royal Mile am zweiten Tag erneut unser Ziel war, habe ich die Fotos der beiden Tage in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht, so dass man die Straße von ganz oben bis ganz unten durchläuft. 
Wir sind an einem Sonntag angekommen und hatte keine Möglichkeit noch Einkaufen zu gehen, darum haben wir am nächsten Morgen zunächst in einem kleinen Bistro gefrühstückt. Das war von der Unterkunft aus gut zu Fuß erreichbar. Das Frühstück war gut und lecker und erstaunlicherweise preiswert. Wir haben für 2 x Eier mit Schinken und Toast, 1 x zusätzlich mit gebratenem Gemüse, Kaffee/Latte und Orangensaft für drei Personen umgerechnet etwa 36 Euro bezahlt, da kann man doch echt nicht meckern. Das lag mit Sicherheit daran, dass wir nicht im Zentrum waren. Das kleine Bistro wurde wohl überwiegend von Handwerkern aufgesucht.


Anschließend sind wir einkaufen gefahren, denn wir hatten diverse Unterkünfte gebucht in denen wir uns selbst versorgen wollten. Die beiden die mit dem eigenen PKW und der Fähre angereist sind, hatten dafür extra eine große Kühlbox im Auto. Eingekauft haben wir im Aldi, da war ich erstaunt und gleichzeitig begeistert von den WC-Anlagen. So etwas habe ich in Deutschland noch nie gesehen.


Auf dem Weg zurück ins Appartement musste ich über diese German Döner Kebab Werbung auf dem Bus schmunzeln.


Nachdem wir die Einkäufe verstaut und eine kleine Pause gemacht hatten, kamen gegen Mittag endlich die Cousine und ihr Mann an. Da unsere kleine Truppe nun komplett war, haben wir erst einmal auf einen schönen Urlaub angestoßen. 


Anschließend haben wir uns aufgemacht in die Innenstadt.
Unseren Besuch der Altstadt von Edinburgh zeige ich euch im zweiten Teil.

verlinkt bei: Ein kleiner Blog, Urlaubslinkparty 
Niwibo sucht im September "Die Beste Zeit für" - naja die beste Zeit für Reiseerinnerungen.

3 Kommentare:

  1. Ein schöner Bericht, das macht Lust auf mehr:0) Mein Mann hatte früher ein Reisebüro und hat oft für Kunden solche individualreisen geplant und zusammengestellt. Ich finde das auch wesentlich interessanter....Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  2. sehr schön
    in Gesellschaft macht es ja noch mehr Spaß
    wenn man sich selber beköstigen kann spart man viel Geld
    und kann sich dann auch mal was Extra leisten
    der Salatteller sieht lecker aus..
    ich fange jetzt mal an von hinten her zu lesen ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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  3. Schön, dass Ihr die Reise nun machen konntet. Definitiv, immer eine selbstgebaute (oder spontane) Reise!
    Sehr schöner Anfang
    Liebe Grüße
    Nina

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Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Ich freue mich sehr darüber.
Carolyn
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