In Teil 3 nehme ich euch mit in den rot markierten Bereich.
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St. Giles Cathedral wurde um 1120 erbaut, fiel 1385 einem Feuer zum Opfer und wurde anschließend im gotischen Stil erneut aufgebaut. Der Turm wurde erst 1495 fertiggestellt. St. Giles war als katholische Kirche nie eine Kathedrale. Im 16. Jahrhundert predigte hier der Reformator John Knox. St. Giles wurde im 17. Jahrhundert mehrfach für kurze Zeiten zur Kathedrale erhoben, verlor diesen Status aber immer wieder. Zuletzt wurde sie im 20. Jahrhundert aufwendig restauriert.
Die Glasfenster stammen von einem irischen Künstler aus dem späten 20. Jahrhundert.
Es ist schon ein beeindruckendes Gebäude.
Der Seiteneingang
Der Turm
noch einmal aus einer anderen Perspektive
Ansicht von schräg hinten
und einmal der Blick zurück von hinten auf die Kathedrale.
Hinter der Kathedrale steht das
Mercat Cross of Edinburgh. Es steht auf dem Parliament Square in direkter Nachbarschaft zu den Parlamentsgebäuden und der Kathedrale. Oben auf dem Kreuz sitzt das Royal Unicorn. Dieses Marktkreuz gibt es in vielen schottischen Städten.
Einige Detailfotos
Das Einhorn ist das Nationaltier Schottlands.
Es stammt aus der keltischen Mythologie
und wurde erstmals im 12. Jahrhundert in einem schottischen Wappen verwendet.
Ich habe es einmal rundum fotografiert.
Sieht es nicht toll aus?
Stolz und stark!
Ganz in der Nähe steht die Statue von Adam Smith.
Er war ein großer schottischer Ökonom und Philosoph und Autor von "The Wealth of Nations"
(Der Wohlstand der Nationen), dem grundlegenden Werk der Wirtschaftswissenschaften.
Der Blick auf die Royal Mile weiter runter.
Gegenüber dem Mercat Cross und der Statue von Adam Smith
ein Gedenkstein vor dem Ratsgebäude.
Im Innenhof der in den Boden eingelassene Edinburgh Award.
Da darf ihr Name natürlich nicht fehlen.
Ebenfalls im Innenhof die Alexander and Bucephalus Statue. Sie zeigt Alexander den Großen mit seinem Pferd. Leider ist das Foto von vorne durch einen durchs Bild laufenden Herrn komplett verdeckt, ihr findet eines
hier.
Weiter geht es die Royal Mile hinunter.
Ganz hinten sieht man das Meer.
Auf beiden Seiten tolle Shops.
Die Tron Kirk, eine ehemalige Kirche, erbaut zwischen 1636 und 1647. 1785 wurden die Seitenschiffe abgerissen um Platz für weitere Bauten und Straßen zu bekommen. Seit 1952 wird sie nicht mehr als Kirche genutzt, wurde teilweise innen abgerissen.
Heute ist sie ein Markplatz für Künstler und Designer.
The Inn on the Mile
in einem historischen Gebäude.
Wieder ein paar schöne Ausleger an den Läden.
Monteiths Close
der schmale Zuweg zu einem Hinterhof
indem sich ein Restaurant befindet.
mit einem alten Tor.
Ein alter Brunnen
Schornsteine
Blick auf das John Knox House
Die Schotten sind ein Volk der Storyteller, und die sind hier im John Knox House zu Hause.
Es ist das Scottish Storytelling Centre
The Worlds End
Die Erklärung
Wieder ein kleiner Seitengang, einer von 40 Closes an der Royal Mile.
Im Hinterhof eine Outlander Location, ich hoffe der Fotograf dort im Gang hatte mehr Glück als ich, mein Foto ist --- weg. Hatte der Apparat nicht richtig ausgelöst? Hatte ich zu wenig Ruhe weil ich wieder mal der Gruppe hinterher gehinkt bin? Ich weiß es nicht. Wer wissen möchte, wie es dort aussieht, kann
hier nachschauen.
Blick in die St. Marys Street Richtung Süden
Alte Gebäude
Das Albanach
hier sind wir eingekehrt.
Slàinte mhath
Das Essen war nicht der Knaller, aber es gab ein paar witzige Sprüche...
Damit sind wir durch die Royal Mile durch.
In Teil 4 zeige ich euch ein paar der Nebenstraßen.
verlinkt bei:
Liebe Carolyn,
AntwortenLöschenalso ich liebe diese Gemäuer auch und bin immer wieder fasziniert was man alles in dieser Zeit hat erschaffen können !!! Gerne war ich dabei bei Deinem Rundgang durch Edinburgh, ich schaue mir Deine Posts sehr gerne an auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe. Ich bin ganz begeistert von dieser Cathedrale.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Wie schön wieder! Gerade tun mir die Füsse weh, vom langen stehen und gucken!
AntwortenLöschenHerzlichst
yase