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Freitag, 30. April 2021

Irland Teil 5 - Cliffs of Moher

 Tag 3
30.04.2018

Direkt nach dem Frühstück brachen wir auf Richtung Küste

Unser Ziel waren die Cliffs of Moher


In den Hügel gebaute kleine Souvenir-Shops


das gleiche gilt für das Besucherzentrum mit Restaurant.
So verunstalten wenigstens keine schrecklichen Gebäude die Gegend.


Diese Begrüßungssäule aus einem Stück Holz geschnitzt 


mit dem O'Brians Tower obenauf


hat unendlich viele schöne Details.


Wir hatten an diesem Tag wirklich sehr viel Glück mit dem Wetter


und haben uns ganz in Ruhe umgesehen


und die Zeit genossen.


Ich habe ein wenig mit den Lichtverhältnissen gekämpft
- man  möge mir die Fotoqualität verzeihen.


Ich mag diese rauhen Küsten,


das ist schon beeindruckend.


Das war für mein Objektiv schon fast zu weit weg.


Ich habe es auf Kosten der Schärfe doch ranzoomen können.


Diese Struktur 

und die Höhlen


Blick rüber zum O'Brians Tower


nochmal aus anderer Perspektive


Wir wollen da rauf.


schöne Aussicht


Auch in die andere Richtung


von ganz oben aus dem Tower


In welche Richtung findet man was ....


Blick aus dem Turm auf ein gewaltiges Felsenmassiv. 
Erkennt ihr die winzigen Menschen oben auf dem Trail?


in etwa die gleiche Blickrichtung von unten


da trauen sich einige ganz schön weit runter an die Kante...


Wir bleiben lieber hinter der sicheren Mauer


da finden wir auch hübsche Details


und grandiose Blicke. Dieser erinnert mich gerade ein wenig an Neufundland ....


Das ist Natur pur


 - einfach gewaltig. 


den habe ich im Flug erwischt.

Wie die Fahrt weiter geht zeige ich euch im nächsten Blogpost.

verlinkt bei
Ein kleiner Blog,  Urlaubslinkparty Freutag,


Teil 1: Ankunft und Plan

Teil 2: Der Bray Head Cliff Walk

Teil 3: Die kleine Pubtour in Dublin

Teil 4: Wicklow Mountains National Park

Teil 5: Cliffs of Moher

Teil 6: Ein Schloss in den Wolken, bunte Häuser und grüne Wiesen

Teil 7: Clonmacnoise Castle und der letzte Abend in Irland

Donnerstag, 29. April 2021

Irland Teil 4 - Wicklow Mountains National Park

Tag 2
29.04.2018
Nach einen tollen Frühstück mit Rührei, Bacon, Toast, Scones, Marmelade und vielen anderen Leckereien haben wir ausgecheckt und sind Richtung Wicklow Mountains National Park gefahren. 

Wir sind gemütlich quer durch den Nationalpark gefahren,
haben über die Landschaft gestaunt, 


hier und da angehalten, sind ausgestiegen um eine paar Bilder zu machen


und waren von der braunen Torf-, Moor- und Heidelandschaft sehr beeindruckt


auch wenn das viele dunkle Braun zunächst ein wenig düster wirkt.


tatsächlich habe ich so eine Landschaft noch nirgendwo sonst gesehen.


Zwischendurch sind wir ein wenig gelaufen 


nicht zuletzt um den einen oder anderen Geocache zu suchen,

zu finden und zu loggen.


Ein Punkt auf unserer Karte war die P.S. I Love You Bridge. Dort angekommen konnten wir schon von Weitem einen Bus und dutzende Touristen sehen. Wir hatten im B&B einen Flyer gesehen, dass sie von Dublin aus Bustouren hierher anbieten. Das wollten wir so nicht, da kann man ja kein Foto machen ohne zig fremde Menschen darauf. Also sind wir einfach die Straße ein Stück weiter gefahren bis wir an eine kleine Parkbucht kamen. 


Dort haben wir uns ein wenig umgesehen


ein paar Fotos gemacht


was sich dahinter wohl verbirgt?


Ein Abhang, ein See


 und als wir an der Kante standen - bäähm - sieht das nicht toll aus?
In diesem Tal-Kessel plötzlich ein See mit Sandstrand


und ein Ausblick vom Feinsten


Die Granit-Felsen von Luggala 595 Meter hoch


Wie eine verwunschene Märchen-Landschaft mit angeschüttetem Sandstrand


einer kleine Hütte


offensichtlich werden noch neue Pflanzen angelegt.


Wir haben uns eine ganze Zeit hier aufgehalten, soviel gab es zu sehen. Später zu Hause haben wir gegoogelt was das wohl für ein Ort ist. Es ist der Lough Tay (irisch: Loch Té, Tee-See, nach dem starken dunkeln irischen Tee). Dieser See befindet sich in Privatbesitz. Im Volksmund wird er auch der Guinness-Lake genannt, nach seinem früheren Besitzer Arthur Guinness. Er hat an den dunkelbraunen See weißen Sand angeschüttet und das sieht aus wie ein Guinness Bier. 


Mein Bruder hat immer wieder mal die Straße hinunter geschaut und irgendwann kam sein Ruf: Der Bus ist weg! Daraufhin sind wir sofort zum Auto und die Straße runter zur 
P.S. I Love You Bridge
Sieht von der Straße her unscheinbar aus , oder?


Aber so erkennt ihr sie sicher.


Wir sind ein wenig umhergelaufen und haben uns die Brücke und die Landschaft angeschaut


und waren ganz alleine dort


Herrlicher Ausblick auf die Wicklow Mountains


Es ging weiter durch den Nationalpark, wir wollten zum Glenmacnass Waterfall


oh dieses Bächlein ist der Glenmacnass River... 


...er entspringt in 849 Meter Höhe im Mullaghcleevaun, einem Höhenzug in den Wicklow Mountains und fließt hier auf einer Höhe von 350 Meter ü.NN. 
Den hatten wir uns größer vorgestellt...


denn er speist den 80 Meter hohen Glenmacnass Waterfall - eine Sehenswürdigkeit. 
Na den hatten wir uns auch wesentlich spektakulärer vorgestellt...


Der Wasserfall fließt unten in das Glenmacnass Valley


und durchzieht die schöne Landschaft in vielen Schlingen


Wir sind ein Stück die Straße runtergelaufen um vielleicht eine bessere Sicht auf den Wasserfall zu bekommen, aber er blieb so klein und unscheinbar ...


Dafür haben wir ein paar nette kleine Details am Straßenrand entdeckt, die uns ein paar Fotos wert waren. Zum Beispiel diese Absicherung zum Wasserfall....


eine klare Aussage


und mitten auf der Straße der Beweis: die Natur hat die Macht.


Der nächste Punkt auf unserer Reiseroute war die Glendalaugh Monastic Site, eine geschichtsträchtige alte klosterähnliche Anlage mit den Ruinen verschiedener Kirchen, einem Tower und einem alten Friedhof. Als wir dort ankamen war alles abgesperrt und es gab aufgrund der schlechten Organisation einen Mega-Stau auf der schmalen Landstraße. An diesem Tag fand dort der jährliche Glendalough Trail Run statt, ein Lauf der Quer durch dieses Areal geht. Anstatt dass die Zufahrt gesperrt wurde, haben die alle Fahrzeuge reinfahren lassen bis zum Parkplatz, wenden und zurückfahren war kaum möglich, Parken auch nicht, so standen wir stundenlang in einem Stau auf enger Straße, Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen, aber es kommen keine zwei Fahrzeuge aneinander vorbei und dazwischen rannten die Läufer.... Wir haben dann irgendwo nach langer Zeit einen Abzweig gefunden und sind über irgendwelche Schleichwege gefahren um bloß da weg zu kommen. Der Lauf war übrigens in keinem Touristenführer erwähnt, auch nicht auf der Homepage der Anlage. Das war sehr ärgerlich. Unser Stop am Rock of Dunamase war ebenfalls ein Reinfall, der war abgesperrt, also gings weiter - quer durch das Land bis zur Westküste - durch eine wunderschöne Landschaft. In Ennis hatten wir uns ein B&B gebucht und das lag so günstig, dass wir zu Fuß zum Dorftzentrum laufen konnten. Wir haben in einem netten Pub-Bistro erst wunderbar gegessen und dann das eine oder anderen Bierchen getrunken. Ich habe eine neue leckere Sorte entdeckt: ein Pale-Ale namens Chieftain und damit ich den Namen nicht vergesse sicherheitshalber ein Foto von dem einen Zapfhahn (unter dutzenden) gemacht.


Später ging es durch das nächtliche Ennis


vorbei an den bunten Häusern mit den bunten Türen