Mittwoch, 28. April 2021

Irland Teil 2 - Der Bray Head Cliff Walk

Irland Tag 1, Planung: Vormittags 3-4 Stunden Cliff Walk, Nachmittags Dublin Sightseeing mit anschließender abendlicher Pubtour... ja soweit die Planung...

Der erste Tag in Irland begann relativ spät und mit einem ausgiebigen Frühstück und so sind wir entgegen unserer Planung erst am sehr späten Vormittag zum Bray Head Cliff Walk aufgebrochen. Der liegt ein paar Kilometer südlich von Dublin an der Ostküste und führt direkt an den Cliffs am Wasser entlang, ein weiterer Weg führt oben über den Cliff-Kamm. Wir hatten geplant Richtung Süden an den Klippen lang und zurück über den Kamm zu laufen. Die Strecke war mit 5,5 km und 1,5 Stunden angegeben, wir haben dann nochmal 1,5 Stunden für Fotos eingeplant, da mein Bruder und ich beide gerne und viel fotografieren. 


Entgegen unserer Planung waren wir erst gegen 12 Uhr Mittags am Startpunkt.
Vom Parkplatz aus ging es zunächst auf einem parkähnlichen Weg zum Cliff Walk.



Aber schon nach wenigen Minuten mit leichtem Anstieg hatten wir den Cliff Walk erreicht.


Zu unserer rechten Seite ging es steil bergauf. Die Landschaft dort besteht hauptsächlich aus Flechten, Moos und Gräsern - und natürlich Steinen.


Auf der linken Seite ging es, unterbrochen von einer Eisenbahnlinie, steil bergab zum Wasser. 


Der Zug kam passend für ein Foto


Im Wasser gab es viele Klippen und Steine


und es war ziemlich unruhig.


Es gibt mutige Menschen die sich in die Verwirbelungen entlang der Klippen wagen...


Immer wieder der Blick nach oben auf den Höhenzug, 


Blick zurück auf den Weg


und wieder runter zum Wasser. Ein Bahnhäuschen? Eine Verteilerstation?


Was auch immer es mal war, es hat einen Briefkasten ... und schon bessere Zeiten erlebt


Die Mauer die uns vor den Klippen schützt - eines meiner Lieblingsbilder - warum auch immer


Oben auf dem Kamm ein einsames Bäumlein zwischen den Steinen


Blick nach oben


Eine alte Ruine direkt am Weg


die haben wir uns natürlich genauer angeschaut und sind die Stufen rauf gelaufen


ein schöner Blick auf den Kamm und die Steinmauer


Zwischendurch haben wie den ersehnten Geocache gefunden: GC43 - Europe's First
und uns im Logbuch verewigt.


Der Weg wechselte ständig von Ascheweg zu Steinweg, dann wieder unebene Natursteine, 
auch mal in die Klippen gehauene Stufen und es ging immer irgendwie ein wenig bergauf.
Der Zug hat es einfach, der fährt unten einfach in die Klippen hinein...


Wir wandern um die Klippen herum


Lehn' dich nicht so weit über die Mauer ... aber das Foto ist schon toll, oder?


Wieder ein Blick runter zum Wasser


und hinter der nächsten Kurve plötzlich eine ganz andere Landschaft 


Der Zug verschwindet wieder im Berg, unser Weg geht aufwärts.
Hinten links kann man schon die Ortschaft Greystone sehen, quasi das Ende des Cliff Walks.


Hier am Eyre Stone Sign wollten wir eigentlich auf den Kamm aufsteigen und dann oben entlang zurück laufen. Wir hatten uns auch auf diese Aussicht gefreut, mussten aber bereits nach zehn Minuten umdrehen. Dort oben gibt es nur Trampelpfade mit losen Steinen und Geröll und während des Aufstiegs meinte mein Rücken, dass er das jetzt gar nicht toll findet. 


Also sind wir umgedreht und den gleichen Weg zurück gewandert. Der kam mir nun viel länger vor, weil mich mein Rücken richtig böse gequält hat. Ich werde in Zukunft das Tens-Gerät grundsätzlich in den Rucksack packen. Die Zeitplanung mit den 3 Stunden hat aber gut gepasst. Nachdem wir das Auto wieder erreicht hatten, ging es erstmal zurück ins B&B. Wie es dann weiterging erzähle ich euch im nächsten Post. Für heute waren das wohl erstmal genug Bilder.

verlinkt bei: 

Die ganze Irlandreise: 

Teil 1: Ankunft und Plan

Teil 2: Der Bray Head Cliff Walk

Teil 3: Die kleine Pubtour in Dublin

Teil 4: Wicklow Mountains National Park

Teil 5: Cliffs of Moher

Teil 6: Ein Schloss in den Wolken, bunte Häuser und grüne Wiesen

Teil 7: Clonmacnoise Castle und der letzte Abend in Irland

3 Kommentare:

  1. Schon der erste Post hat mir gefallen, auch die Landschaft die mich mit den Klippen und grün an Cape Breton erinnert. Danke dir für die tollen Eindrücke und Bilder

    Liebe Grüsse
    Nova

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  2. Liebe Carolyn,
    danke für die schönen Bilder!
    Liebe Grüße, Marita

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  3. Sehr begeistert mit ich diesen Weg mit den Augen mitgegangen, liebe Carolyn!
    In Zeiten wie diesen tut es gut, wenigstens in Gedanken eine solchen Weg zu gehen. Da schaue ich bestimmt noch öfter drauf. Herzliche Grüße
    Ingrid

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Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Ich freue mich sehr darüber.
Carolyn
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