Samstag, 25. Januar 2025

Lesestoff im neuen Jahr

Letzte Woche habe ich euch meinen Bücher-Jahresrückblick auf 2024 gezeigt. Vielen Dank für eure lieben Kommentare. Ich wurde gefragt, was ich denn mit meinen gelesenen Büchern anschließend mache... nun ja, die kommen in mein Bücherregal. Ich liebe Regale voller Bücher und erfreue mich auch daran. In dieser Beziehung habe ich einen Bücherspleen.
Heute schreibe ich über die Bücher, die ich in diesem Jahr lesen möchte, naja, zumindest den ersten Schwung, denn es werden mit Sicherheit mehr werden und es sind auch noch einige ungelesene Exemplare in den Bücherkisten eingelagert. Meine Lese-Challenge für dieses Jahr habe ich mit 30 Büchern angesetzt. 

Zu Weihnachten lag diverser neuer Lesestoff unter dem Tannenbaum, zwei Bücher habe ich bereits abgeschlossen, ein Buch habe ich aussortiert.

Das ist mein aktueller SuB - das sind allerdings nur die neuen Bücher, denn im Keller in den Umzugskisten eingelagert sind auch noch ungelesene Exemplare.



Im Einzelnen sind es folgende Bücher:



Die Trilogie "Moonlight Academy" von Julia Kuhn
Die Moonlight Academy an der Küste Irlands zählt zu den geheimnisvollsten Orten der Feenwelt. Doch für Elanor bedeutet sie vor allem eins: einen Neuanfang. Dieser gestaltet sich allerdings schwerer als gedacht, denn auf einmal steht ihr wieder Elijah gegenüber – der Junge, der für sie verboten ist. Im Gegensatz zu dem mysteriösen Kylian, der mit seinen Tattoos und der anziehenden Art eine neue Seite in ihr weckt. Fest entschlossen, sich davon nicht ablenken zu lassen, konzentriert sich die Mondfee ganz auf ihre magische Ausbildung. Diese hält jedoch unerwartete Herausforderungen für sie bereit, denn das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse gerät ins Wanken und droht die Feenwelt in ihren Grundfesten zu erschüttern ... (Google Books)
Irgendetwas magisches brauche ich ja immer.




Verdammt wütend von Linn Strømsborg

Britt ist dreiundvierzig Jahre alt, verheiratet und hat eine kleine Tochter. Ihr ganzes Leben lang hat sie das Richtige getan, sich an sämtliche Regeln gehalten und es immer allen recht gemacht. Sie hat Verantwortung übernommen, hinter sich und anderen aufgeräumt. Aber an diesem einen Tag, im Urlaub im Sommerhaus in Norwegen, rastet sie aus, staucht ihre gesamte Familie und ihre Freunde zusammen. Und das Einzige, was sie bedauert, ist, dass sie das nicht schon vor langer, langer Zeit getan hat. Gemeinsam mit Niko, einer Bekannten, die so viel unabhängiger ist als sie selbst, fährt sie los: einfach nur weg, eine Nacht an den Strand, die Freiheit spüren, die sie sich nie zugestanden hat. Doch irgendwann ist die Nacht vorbei, und Britt muss sich fragen, wer sie sein will: als Frau, als Partnerin, als Mutter. Ein Roman über Wut und Trotz, über den Wunsch nach einem anderen Leben – und einer anderen Welt. Aber auch ein Roman darüber, wie man sich selbst überraschen kann, darüber, wie man auseinanderfällt und sich wieder aufrappelt, und über alles, was passieren kann, wenn man sich traut, auf sich selbst zu hören. (Google Books)

Das Buch habe ich von meiner Buchfee geliehen und wärmstens empfohlen bekommen und es auch angefangen zu lesen, genauer gesagt zweimal angefangen - und bin jedes Mal bei Seite 30 ausgestiegen. Meine Tochter konnte es gar nicht verstehen, das Buch wäre so toll, das mag sein, aber nicht für mich. Die ersten 30 Seiten, die ich beurteilen kann, sind absolut negativ. Sie Erzählerin beschreibt Frauen aus einer absolut negativen Sichtweise und auf den Seiten 30/31 zählt sich auf eineinhalb Seiten auf, was alles eine Krise ist und in ihren Augen ist eigentlich alles im Leben und vor allem im Leben einer Frau eine Krise. Diese Aufzählung habe ich in beiden Leseversuchen nicht zu Ende gelesen, mir war schlichtweg zu blöd. Ich kam jedes Mal nach einigen Zeilen der Gedanke "du brauchst einen guten Therapeuten" und habe das Buch zur Seite gelegt. Aber, wie bereits oben geschrieben, alle anderen sind davon begeistert.



Der verschwundene Buchladen von Evie Woods

Das Buch habe ich vor einiger Zeit entdeckt und war sofort ins Cover verliebt,
es hat einen wunderschönen farbigen Schnitt
und kam auf den Wunschzettel.


Mein Wichtel hat mir diesen Wunsch erfüllt und nun
kann ich mich auf das Lesen dieser schönen Ausgabe freuen.
Buchbeschreibung: „Die Sache mit Büchern ist die“, sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte.“

Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben.

Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, verschwundenen Buchladen entdecken, wird alles anders. Dieser magische Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie erkennen, dass ihre eigenen Geschichten genauso außergewöhnlich sind wie die auf den Seiten ihrer geliebten Bücher. Während sie Geheimnisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint.




Madame Curie stand ebenfalls auf der Weihnachtswunschliste und lag unter dem Weihnachtbaum


ebenso wie die drei Bücher von Torsten Sträter.
Ich höre ihn gerne und Lust auf seine Bücher habe ich beim schauen von "Lippes Lese Lust" von Jürgen von der Lippe bekommen. In mehreren Folgen dieser Reihe hatte er Torsten Sträter als Gast. In diesem Format lesen beide abwechselnd aus diversen Büchern vor. Die Folgen kann man auch bei YouTube anschauen. 

Mir selbst gegönnt habe ich zu Weihnachten 
Lichterzauber in Schweden von Anna Lindqvist


Das Buch habe ich bereits gelesen und bin absolut begeistert. Es ist zwar eine Winter-Liebesgeschichte, aber mit interessantem Hintergrund. Die Handlung spielt im hohen Norden und beschreibt die Probleme der Sámi. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich über die Geschichte der Rentier-Nomaden in Finnland, Norwegen und Schweden nicht viel nichts wusste. Tatsächlich wurden sie genauso ihrer Wurzeln beraubt wie die Inuit, die Kinder wurden gewaltsam in Umerziehungsanstalten gesteckt und durften ihre Sprache nicht mehr sprechen. Heute noch werden sie wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Ich war geschockt und habe mir vorgenommen, mehr über die Geschichte der Samen zu erfahren. Da suche ich gerade noch nach entsprechender Lektüre...
Ein Sach- bzw. Geschichtsbuch habe ich dazu noch nicht gefunden, aber einen weiteren Roman in dem dieses Thema auch behandelt wird. Der ist mittlerweile auch hier eingetroffen, und fehlt auf dem SuB oben.
Das Leuchten der Rentiere von Ann-Helén Laestadius
Die Sámi Elsa ist neun Jahre alt, als sie den Mörder ihres Rentiers noch am Tatort ertappt. Bevor er verschwindet, gibt er ihr ein unmissverständliches Zeichen und Elsa fühlt sich zum Schweigen gezwungen. Ein Schweigen, mit dem sie eine schwere Schuld auf sich lädt, gegenüber ihrer Familie und allen, die ihr nah sind, denn einmal mehr gibt es für die örtliche Polizei keinerlei Beweise bewusster Rentiersabotage und damit keinen Anlass, etwas zu tun. Wie so viele Rentiere zuvor gilt auch Elsas Rentier schlichtweg als „gestohlen". Als die Bedrohung der Rentierherden und damit der Sámi drastisch zunehmen und auch Elsa selbst ins Visier des Haupttäters gerät, findet sie endlich die Kraft, sich ihrer lange unterdrückten Schuld, Angst und Wut zu stellen. Aber wird sie etwas ausrichten können gegen die Gleichgültigkeit der Behörden, die Brutalität der Täter und nicht zuletzt die Missbilligung der traditionell denkenden Sámi, für die das alles keinesfalls Frauensache ist?


Ebenfalls neu eingetroffen ist die Schlange von Essex,
die den SuB wieder um ein paar Zentimeter wachsen lässt.

London im Jahre 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist in den Küstenort Aldwinter. Dort geht das Gerücht um, der mythische Lindwurm von Essex sei zurückgekehrt und fordere Menschenleben. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät Cora schnell mit dem ortansässigen Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zueinander hingezogen. Doch William ist nicht nur Pfarrer, sondern außerdem verheiratet ...


Inzwischen sind noch zwei weitere Bücher eingetroffen und fehlen auf dem Stapel ganz oben:


Winterliebe in Schottland von Mila Summers
Band 8 der Schottland Reihe vom Clachtoll-Beach.
Die bereits sieben gelesenen Bücher davon hatte ich letzte
Woche im Rückblick auf mein Lesejahr 2024 erwähnt.


Das kleine Cottage in Irland von Julie Caplin

Das Buch kam hier an und schwupps war es an zwei Abenden durchgelesen.

Eine nette Geschichte über eine Kochschule in Irland. Dort treffen sich zu einem mehrwöchigen Kochkurs Personen unterschiedlichen Alters und Herkunft und auch aus den unterschiedlichsten Gründen. Natürlich gibt es eine Liebesgeschichte dazu: die Rechtsanwältin Hannah aus Manchester meldet sich zu diesem Kochkurs an und trifft bei einem Zwischenstopp in Dublin auf den prominenten Fernsehkoch Connor, den sie allerdings nicht kennt (was im Laufe der Geschichte ein wenig an seinem Ego zerrt) und der sich als Sohn der Kochlehrerin entpuppt. Hannah selbst macht eine Veränderung durch: so wechselt sich immer wieder aus der übervorsichtigen englischen Hannah in eine irische draufgängerische und abenteuerlustige Hannah. 

Aktueller Stand Lese-Challenge 2025:
2 von 30

Wenn ihr mich sucht: ich lese...

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1 Kommentar:

  1. Da sind tolle Bücher dabei liebe Carolyn,
    aber ich könnte nie vorher festlegen, welche Bücher ich lesen möchte.
    Das kommt auf meine Stimmung an. Dann stehe ich vor dem Regal mit ungelesenen Büchern und suche mir eins aus.
    Viel Spaß beim Lesen, lieben Gruß
    Nicole

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Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Ich freue mich sehr darüber.
Carolyn
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