Donnerstag, 27. Februar 2025

Reparatur des verunglückten Modedesigns

Die kleinste Enkelprinzessin hatte irgendwo einen Pullover gesehen, der unten an den Ärmeln jeweils ein Loch für den Daumen hat und damit wie eine Stulpe über die halbe Hand getragen wird. Das fand sie so cool, dass sie mit der Bastelschere mal eben ein paar Löcher in ihre Sweat-Shirt Ärmel geschnitten hat. Der erste Versuch direkt am angesetzten Bündchen hat nicht funktioniert, weil da die dicke Naht ist (ein Glück, dass konnte ich unsichtbar flicken - leider ohne Foto). Also hat sie ein Stückchen weiter noch einmal Löcher hineingeschnitten, die nun ausleierten und anfingen zu reißen. "Oma, kannst du... ", natürlich kann ich. Flicken, Stickflicken und die entsprechenden Stiche habe ich ja im vergangenen Jahr in der Slow-Stitch-Challenge gelernt und geübt.


In meiner Stickkiste fand sich farblich passendes Garn und so habe ich
beide Löcher umrandet. Die Enkelprinzessin hat nun ein eigenes Design.


Außerdem wünschte sie sich auf dem Shirt noch ein gesticktes Herz auf dem Ärmel.
Auch diesen Wunsch habe ich erfüllt - dachte ich zumindest, denn der Kommentar war:
"Oma, nicht gezeichnet, ausgemalt."


Also habe ich das Herz auch noch "ausgemalt"....


Die Enkelprinzessin ist happy und liebt ihr Shirt über alles.

Für Elkes neues Reparatur-Café bin ich leider schon zu spät,
ich habe es letzte Woche nicht mehr geschafft den Blogpost fertig zu machen.


Das neue Reparatur-Café hat immer vom 10. - 20. eines Monats geöffnet.
Diese neue Linkparty hat die alte (Reparieren von 12 bis 12) abgelöst.
Auf meiner Seite Linkpartys habe ich es nun auch aktualisiert.

Dienstag, 25. Februar 2025

ATCs mit Lavendel

Eine weitere kleine Serie mit Buchseitenschnipseln und Rub-Ons ist entstanden.








 

Dienstag, 18. Februar 2025

ATC Karten mit Musik

 Darf es ein bisschen Musik sein?


Auf weiße Karten habe ich ein gerissenes Stück Buchseite geklebt,
absichtlich etwas kleiner als die Karte, dann Rub-Ons aufgerubbelt
und zum Schluss rundum an den Rändern mit etwas Distress langgewischt.
Da ich nichts besseres zur Hand hatte, habe ich das mit einem zusammen-
gerollten Papiertaschentusch gemacht. Daher ist es so ungleichmäßig geworden.








Sonntag, 16. Februar 2025

Sonntagsplausch

Es ist Sonntagmittag und ich bin endlich dazu gekommen, die Bilder der letzten Woche zu sortieren und zu bearbeiten. Da ich am Wahlsonntag als Wahlhelfer eingesetzt bin, habe ich mein Wahlrecht im Vorfeld per Briefwahl wahrgenommen, was ich auch als meine Pflicht ansehe, gerade in der aktuellen Zeit ist, wo unsere Demokratie in Gefahr ist. 


Dann habe ich einen Abstecher in den Baumarkt gemacht und ein paar Farbkarten ausgesucht. Für den Fall, dass ich eine Wohnung finde, habe ich das schon im Vorfeld erledigt. Blau wird auf jeden Fall wieder im Schlafzimmer einziehen und die farbige Wand im Wohnzimmer wird nicht grau - zuletzt hatte ich ja ein greige (komische Farbbezeichnung) - sondern wohl eher ein leichtes beige, mehr im Sandton als gelblich oder rosa. Auf dem Foto sind die Farben ein wenig falsch dargestellt, das lag an den Lichtverhältnissen. Bei dieser Gelegenheit hatte ich ja auch die Rosa-Farbkarten mitgenommen, die ich hier zu Herzchen verarbeitet habe.


Am Freitag hatte ich nach Feierabend eine Wohnungsbesichtigung und anschließend einen Friseurtermin, der war längst überfällig. Leider fiel der aus, die Mitarbeiterin war krank und man konnte mich nicht benachrichtigen, da keine Telefonnummer hinterlegt war. Ich bekam einen Termin für Samstag vormittag und habe ein wenig Lesezeit eingelegt.


Eigentlich wollte ich am Samstag in aller Ruhe "mein" also Emmas-und-mein-Zimmer durchputzen und ebenfalls unser gemeinsames Bad im Dachgeschoss. Ich habe nur das halbe Bad geschafft, da ja der Friseurtermin verlegt wurde. Also fix umgezogen, losgedüst und mich um gute 15 cm Haare erleichtern lassen. Danach hatte ich noch etwas Zeit, also bin ich kurz nach Hause um etwas zu essen und mich dabei an Angies Blümchen zu erfreuen.


Danach musste ich auch schon wieder los, denn Samstag Nachmittag hatte ich zwei Wohnungsbesichtigungen, eine in Recklinghausen, eine am anderen Ende von Herne. 
Die halbe Stunde Leerlauf zwischen den Terminen habe ich beim Bäcker mit einem
Latte Macchiato verbracht.


Nach der letzten Besichtigung gestern war dann auch der Tag fast rum. Als ich wieder zuhause war, hatte ich keine Lust mehr auf putzen oder ähnliche Arbeiten. Ich habe nur noch mein Bett frisch bezogen und dann nix mehr gemacht. Diese Wohnungssuche und die Besichtigungen schlauchen mittlerweile ganz schön. 
Von insgesamt über 40 Bewerbungen habe ich  20 Besichtigungen bekommen, der Rest hat sich gar nicht gemeldet. Davon kamen 12 Wohnungen nicht in Frage, weil die Zimmer zu klein waren, die Küche kein eigenständiger Raum sondern eine offenes Wohnkonzept - ich mag es einfach nicht, wenn Gemüsesuppen- oder Bratkartoffelgerüche im Sofa hängen - oder auch weil man mich abzocken wollte ... man glaubt es kaum. 
Ich habe vor etwa drei Wochen ein Wohnungsgesuch aufgegeben und darauf hatten sich ein paar wenige Vermieter gemeldet. Um die nachfolgenden Sätze zu verstehen, muss ich das kurz hier erwähnen: im Gesuch habe ich geschrieben 
2-3 Zimmer, ab 64qm, Bad mit Fenster, Küche als eigenständiger Raum,
EG oder 1. OG., Miete bis max. 850,00 Euro inkl. Heizung
Die 850,00 Euro würde ich natürlich nicht für eine 64qm Wohnung bezahlen, die sind das Maximum, z. B. bei einer 3-Zimmer Wohnung, die dann natürlich auch größer als 64qm sein müsste, da sonst die Zimmer einfach zu klein sind. Ins Wohnzimmer sollte auf jeden Fall der Esstisch hinein passen, also muss dieses Zimmer einfach auch etwas größer sein.
Ein Angebot davon scheiterte wegen dem offenen Wohnkonzept, das wurde aber schon vorab im Chat geklärt. Dann bekam ich ein unseriöses Angebot, das gar nicht in meine Anforderungen passte, von 1 Zimmer 40qm plus Bad und Küche, 4. Etage in Essen für 900 Euro - armselig, darauf habe ich nur einen Lacher zurückgeschrieben und den Chat gelöscht. 
Richtig abgezockt war eine der Besichtigungen gestern, die hatten sich auf mein Gesuch gemeldet. Es hieß nur: 62 qm, 2 Zimmer, Bad hat ein Fenster, mit großer 24qm Terrasse. Der Preis wurde gar nicht erwähnt. Ich habe mir die Wohnung dann angeschaut... schlechte Lage mit schlechtem Zugang zum Haus, da Hinterhofbebauung, keine Parkmöglichkeit. Das Auto müsste also irgendwo an der Hauptverkehrsstraße geparkt werden. Das finde ich für Einkäufe schon einmal sehr schlecht und ich bin da ganz ehrlich, ich möchte nach Feierabend, in strömendem Regen, nicht eine halbe Stunde lang nach einem Parkplatz suchen und dann die Einkäufe durch den Regen zum Haus schleppen. Die Wohnung selbst war relativ dunkel, in schlechtem Zustand und sehr unglücklich proportioniert. Ich bin nicht die schlankste und wenn ich mich zwischen Waschbecken und Badewanne seitlich durchquetschen muss um zur Toilette zu gelangen passt es einfach nicht. Das gleiche anders herum, wenn ich nach dem Duschen aus der Badewanne steige und maximal 50 cm Platz habe, um zwischen WC und Waschbecken aufzutreten, ist das absolut nicht alltagstauglich. Die abgerannste Einbauküche (Sauberkeit ist etwas anderes, mir fielen als erstes der Schmand unter der Kante des Glaskochfeldes und die gelben Fettspuren unterhalb des Backofens auf) musste übernommen werden, also ohne Aufpreis, sie gehört einfach dazu und muss drin bleiben. Zusammengefasst, die Wohnung hatte nicht einen einzigen Pluspunkt, na vielleicht die Terrasse. Als ich dann nach dem Preis fragte, hieß es: Ja so wie Sie geschrieben haben, 850 Euro mit Heizung, Strom ist dann auch drin, alles pauschal, nicht nach Verbrauch. Es gäbe nur einen Zähler im Haus und oben drüber würde die Tochter mit zwei Kindern wohnen, das wäre dann die Hälfte des Verbrauchs, der würde auf beide Wohnungen geteilt. ??? Ich soll im Ernst die Heiz- und Stromkosten der 4-köpfigen Familie mit übernehmen? Also 1 Person hier, 4 Personen da, wir teilen alles durch 2? Ich habe dann dankend abgelehnt, die Wohnung passt nicht und ich werde definitiv nur meinen Verbrauch an Gas und Strom  bezahlen - und ja, die 850 Euro sind Maximum, aber sicher nicht für die kleinste Wohnung in altem abgewohnten Zustand. Das haben die sich ja gut ausgedacht - nee sorry, nicht mit mir. Im Vergleich hatte ich am gleichen Tag eine Wohnung mit 72 qm, komplett frisch saniert mit modernem Bodenbelag und neuem Bad mit ebenerdiger Dusche für 850 Euro, da waren aber die Betriebs- und Heizkosten als Vorauszahlung schon hoch angesetzt und die würden entsprechend nach Verbrauch abgerechnet. 


Insgesamt acht Wohnungen (rosa markiert) haben mir gefallen, die hätte ich gerne gehabt, sieben davon habe ich nicht bekommen, weil ich Eine von im Schnitt 30-40 Bewerber*innen war. In mehreren Fällen wurde mir dann während der Besichtigung gesagt, man würde ja lieber an ein Paar als an eine alleinstehende Frau vermieten. ??? Auf meine Frage hin, warum, wurde geantwortet, ein Mann könnte ja auch mal eine defekte Hausflurlampe erneuern... na das war ja was für mich. Ich habe dann höflich aber bestimmt geantwortet, dass ich in punkto Heimwerken und Reparaturen viele Männer mit Leichtigkeit in die Tasche stecken und lieber im Baumarkt als im Schuhladen einkaufen gehen würde. Die wussten aus meiner Bewerbung, dass ich alleinstehend bin, wenn sie sowieso nur an ein Paar vermieten wollen, warum laden sich mich dann zur Besichtigung ein???
In einem Fall wurde ich bei der Besichtigung mit den Worten begrüßt: wir haben uns schon für ein Paar entschieden, aber wir hatten Ihnen ja die Besichtigung zugesagt, dann dürfen Sie sich die Wohnung auch noch anschauen. ??? Was bitte stimmt mit dem Menschen nicht? Wozu soll ich mir eine Wohnung anschauen, wenn schon vorher klar ist, dass ich sie nicht bekomme?
In einem anderen Fall hieß es: wir melden uns auf jeden Fall, spätestens in zwei Wochen, so lange haben wir noch Besichtigungen und dann überlegen wir, wer am Besten hier ins Haus passt. Gemeldet haben sie sich nie wieder, nach über zwei Wochen war die Wohnungsanzeige raus, zwei Tage später war sie wieder drin - die suchen immer noch. Bei Dutzenden Besichtigungen war wohl bislang nicht der richtige Mieter dabei...
Ich habe mittlerweile das Gefühl, viele Vermieter machen sich einen Spaß daraus, die Wohnungssuchenden an der Nase herum zu führen oder fühlen sich großartig, so über das Leben anderer entscheiden zu können. 
Eine Rückmeldung ist noch offen. Diese Traumwohnung habe ich mir in der vergangenen Woche angeschaut, knapp über'm Budget, aber das wäre sie mir wert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Aktuell habe ich meine Bewerbung bei drei weiteren Angeboten  eingereicht...
es wird Zeit für eine eigene Wohnung, ich wohne jetzt seit dreieinhalb Monaten
bei meiner Tochter und so langsam reicht das. Wir brauchen alle wieder unsere eigenen Reiche.
Drückt mir die Daumen.


verlinkt bei:

Freitag, 14. Februar 2025

Happy Valentines Day

Happy Valentines Day

und den Singles:
happy Single-Day!


Bei meinem letzten Besuch im Baumarkt habe ich nach Farbmustern für Wandfarbe geschaut. Nein, ich habe leider noch keine neue Wohnung (dazu schreibe ich vielleicht am Samstag), aber ich will ja vorbereitet sein, wenn es soweit ist. Dabei kam mir die Idee, aus den rosafarbenen, pinken und roten Farbmustern Herzchen für Karten auszustanzen. Also musste ich auch noch in den Bastelladen und eine neue Herzchenstanze kaufen, denn meine sind ja - ihr wisst es - tief unten in den Umzugskartons vergraben... Die überzählige Stanze bekommt dann meine Enkeltochter, die findet sie nämlich toll.
Ich habe erst einmal fleißig gestanzt:


Nun habe ich einen Vorrat an Herzchen, mal schauen wann und wie sie verbasteln werden.

verlinkt bei:
und bei Nicole, die sucht nämlich diesen Monat Rosa,
und davon sind ja diverse Nuancen dabei.

Donnerstag, 13. Februar 2025

ATCs Vintage Dress

Ich komme zwar immer noch nicht an meine Bastelsachen,
aber so ein paar Teile habe ich nun zur Hand.
Es ist eine kleine ATC-Serie entstanden. 

Ich habe weißen Karton mit gerissenen Stücken aus Buchseiten beklebt
und dann ein paar Rub-Ons aufgebracht. Zum Schluss wurden noch die
Kanten eingefärbt.



Leider waren bei den Rub-Ons nur drei Corsagen,
so wurde die vierte Karte einfach etwas anders.



Dienstag, 11. Februar 2025

Grußkarten für alle Gelegenheiten

Im vergangenen Jahr sind beim Basteln der ATCs auch
immer wieder ein paar Grußkarten im klassischen Format entstanden.

Beim Basteln der ATC-Serie Farbenfroh mit Wasserfarben
und ein bisschen "gedoodle" habe ich diese Grußkarte gestaltet.

Als ich die ATCs "Retro-Design" ins Leben gerufen habe, 
entstand auch gleich diese Grußkarte.

Beim Basteln der Pastell-ATCs sind diese Karten ebenfalls entstanden.
Ich habe zwei weiße A4 Kartons bemalt, aus einem die ATCs geschnitten,
aus dem zweiten die vier Grußkarten.
Ich denke, die brauchen noch einen Spruch oder einen schönen Stempel.
Das wird passieren, wenn ich wieder Zugriff auf alle Sachen habe.


Da von den Pastellfarben noch einige Reste auf der Mischpalette waren,
habe ich damit eine Schablone ausprobiert.
Ich habe das direkt auf einen Blanko-Grußkarten-Rohling aufgetragen.
Was daraus wird, weiß ich noch nicht, ich werde euch berichten.


 

Donnerstag, 6. Februar 2025

Wandkunst und Erinnerungen

Hier im Haus meiner Tochter hängen wunderschöne Bilder. Sie wurden alle von der Enkelprinzessin gezeichnet und gemalt. Ich bin von Ihnen sehr begeistert und möchte sie euch unbedingt zeigen. Gefertigt von Emma, im Alter von 9 und 10 Jahren. Ich konnte leider das Handarbeits- und Näh-Gen nicht weiter vererben, aber die kreative bzw. künstlerische Ader ist wohl doch in die nächsten Generationen weiter geflossen. 

Giraffe und Zebra auf Leinwand - ich mag die beiden, sie bringen mich zum schmunzeln.


Home Sweet Home - ein sehr kreative Darstellung finde ich.


Dieses Bild in einem Selbst-Gestaltungs-Kalender gefällt mir sehr,


genau wie dieses.


Besonders beeindruckend finde ich das nachfolgende Bild. Es zeigt meine Tochter und meine Enkeltochter. (Es hängt am Kühlschrank, daher die beiden Magnete). Sie hat alle Merkmale genau getroffen und die Darstellung an sich zeigt so viel Liebe.... 

Mutter und Tochter


Für dieses Bild von ihrer Mama mit dem bereits verstorbenen
Paul hat Emma ein Foto als Vorlage genutzt.


Ich bin zutiefst beeindruckt, im Alter von 9-10 Jahren hätte ich niemals so zeichnen können, auch wenn mein Kunstlehrer - da war ich allerdings schon 13 oder 14 - zu meinen Eltern sagte, ich müsse auf jeden Fall einen kreativen Beruf ausüben. Er war wohl der einzige, der mein kreatives Talent erkannt hatte.
Nun, das hat leider nicht geklappt. Berufswünsche wie Glasbläser, Porzellanmaler oder Töpfer wurden von meinem Vater als "das sind doch keine Berufe, nur Spinnereien" abgetan und der Ausbildungsplatz zur Fotografin war erst ein Jahr später frei, so dass ich in eine Ausbildung zur Arzthelferin gedrängt wurde und gleich mit dem ersten Kind froh war, da raus zu kommen. Es ist sicher ein wichtiger Beruf und ich hatte sehr gute Noten, aber von Freude bei der Arbeit kann da nicht gesprochen werden. Ich konnte dafür einfach keine Leidenschaft entwickeln. Später habe ich dann nach der Kinderzeit glücklicherweise den Sprung ins Bürowesen geschafft und konnte in Ladenbau und Innenarchitektur zumindest noch etwas Kreativität einbringen (und habe es dann später ja mit abgelegter Prüfung zur Kauffrau für Büromanagement geschafft). So - nun genug in Erinnerungen gekramt ... das wird sonst noch zu langweilig hier für euch. Ich hoffe der Ausflug in die "kleine Galerie" hat euch gefallen.

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Dienstag, 4. Februar 2025

Kleine Handnäherei

Ich habe schon einige Jahre diesen hübschen Loop den ich eigentlich gerne im Büro trage. Mit seinem weiß-grau-rosa-schwarz-farbenen Muster passt er zu vielen Bürosachen, besonders zu grauen und schwarzen Hosen und hellen Blusen. Er ist aus einem sehr dünnen Material, so dass man immer etwas Wärme am Hals hat, es aber nicht zu warm wird. Blöd war aber, dass er mit 60 cm sehr breit war und so sehr viel Stoff um den Hals lag, was mir wiederum zu dick war. Nun habe ich mir den Schal vorgenommen und halbiert. Da ich nur auf mein Handnähzeug Zugriff habe, musste ich ihn mit einer normalen Haushaltsschere auf die gesamte Länge durchschneiden. 


Dann habe ich den geschnittenen Rand zweimal eingeschlagen, festgesteckt



und anschließend per Hand rundum festgenäht.
Auf dem unteren Bild sieht man sehr gut, wie dünn das Material ist.


Nun ist er nur noch halb so breit und passt jetzt perfekt.


Seitdem trage ich ihn viel öfter und bin glücklich damit.
Das habe ich für mich gemacht und somit bekommt es ein Feld im BINGO.