Donnerstag, 18. September 2025

Etwas Farbiges für die Wand

Beim Sortieren der Wolle nach dem Umzug sind mir nicht nur Reste für Socken in die Hände gefallen, sondern auch buntes Baumwollgarn. Einen großen Metallring gab es auch noch und so habe ich ein Mandala gehäkelt.


Zusammen mit meinen Quilt- und Stickrahmen und dem Traumfänger von hier
ist es eine bunte Wanddekoration im Arbeits-Kreativ-Gästezimmer geworden.
 

Den alten Traumfänger habe ich, weil er zu lang war, auseinander genommen,
die kleinen Anhänger in die Stickrahmen gehängt und die Perlenbänder gekürzt.


Auf die weiße Wand musste unbedingt etwas Farbiges,
das wandert auch gleich auf's BINGO:


Dienstag, 16. September 2025

Reste-Socken Nummer 3

Diese Hundertwasser-Reste der Socken von hier habe ich mit
einem neuen Strang superweicher hochwertiger Sockenwolle kombiniert.


Da die bunten Reste noch sehr ergiebig waren,
wurde nur die Spitze blau.


Dann habe ich den Schaft so lange gestrickt, bis das bunte Garn komplett aufgebraucht war.


Samstag, 13. September 2025

Tauschkarten-Sammelsurium

Im vergangenen Jahr habe ich, wie ihr wisst, sehr viele ATCs gebastelt und auch in einer Tauschgruppe getauscht. Als im letzten Herbst der Umzug anstand, habe ich alle Karten in ein Kästchen gepackt und wollte sie in ein Album kleben. Da ich trotz Umzug und zwischenzeitlicher Unterkunft bei meiner Tochter bis Anfang diesen Jahres noch Karten gebastelt und auch fleißig weiter getauscht habe, sind alle Briefe mit ATC-Tausch- und auch Grußkarten in einen Karton gewandert. Mittlerweile war es endlich mal an der Zeit, diesen zu sortieren. Nun habe ich eine Box voll mit wunderschönen ATCs und einen Stapel schöner Grußkarten.


Für die ATCs habe ich bereits ein (Foto)-Album gekauft und Foto-Ecken.
Da kann ich nun ein schönes Künstleralbum gestalten,
eine kreative Aufgabe für lange Herbst- und Winterabende.


Beim Versand der ATCs waren oft schöne kleine Geschenke dabei. Neben ausgestanzten Figuren, Aufklebern, kleinen Stücken Designpapier - zum Teil selbst gestaltet - etc. auch hübsche gebastelte Umschläge für die Kärtchen. Viele der Briefe waren auch noch mit hübschen Briefmarken frankiert. Diese ganzen Teile habe ich in Schachteln sortiert, so dass ich sie beim Basteln zu Hand habe.


Letztes Weihnachten hatte eine Tauschschwester noch
für jedes Gruppenmitglied ein kleines Journal gebastelt.


Bestückt hat sie es mit diversen Designpapieren, auch diese zum Teil selbst gestaltet. Zwei
hübsche ATCs waren ebenso darin wie eine Sammlung unterschiedlicher Aquarellpapiere.


Insgesamt kamen eine Menge Materialien für Collagen
und Multi-Media-Techniken zum Vorschein.


Nun ist eine Menge Material vorhanden, es wird Zeit, dass ich wieder kreativ werde.

verlinkt bei:

Donnerstag, 11. September 2025

Goldener Oktober an der Mosel

Bei meinen Überlegungen zum diesjährigen Bloggeburtstag habe ich mir noch einmal den Post aus dem vergangenen Jahr aufgerufen. Im letzten Jahr hatte ich beim Blog-Geburtstags-Rückblick festgestellt, dass ich meine Reise an die Mosel nie gebloggt habe und das nachholen wollte. Durch die großen Veränderungen im letzten Jahr ging das wieder unter und so fiel es mir erst jetzt wieder auf.
Da Elfi bei Ihrer ABC-Fotoaktion gerade bei dem Buchstaben M angekommen ist, dachte ich, nun passt es und ich zeige euch die gut abgelagerten Bilder von der Mosel aus dem Jahr 2017. Ich war damals im Oktober zur Reha dort und wir hatten einen herrlich goldenen Oktober mit Temperaturen bis an die 30 Grad. 

Auf dem ersten Bild seht ihr die Mosel bei Bernkastel-Kues. Links von der Mosel Kues und rechts die Altstadt Bernkastell. Verbunden sind die beiden Stadtteile durch die Moselbrücke aus dem Jahr 1995.


Untergebracht war ich in der Reha-Einrichtung oben auf dem Plateau über Kues.


Von dort hatte man vom Balkon aus einen herrlichen Blick in die umliegende Landschaft.


Allerdings musste man auch erst einmal den Berg runter um nach Bernkastel-Kues zu kommen. Der Blick durch den Weinberg fällt auf Bernkastel und Kues, dazwischen, nicht sichtbar, die Mosel, und auf dem Hügel über Bernkastell die Burgruine Landshut.


Um von Kues nach Bernkastel zu kommen, muss man über die Moselbrücke.


Auf der Brücke befinden sich vier Aussichtspunkte,
von denen aus man einen herrlichen Blick über die Ufer genießen kann.


Der Blick von der Brücke auf das Cusanusstift / St. Nikolaus-Hospital in Kues. Das alte Hospitalsgebäude wurde um 1450 erbaut und seitdem immer wieder umgebaut und erweitert. Heute befindet sich unter anderem ein Altenheim darin.


Blick auf Bernkastell:
Am Moselufer entlang schlängelt sich die B53 und
davor liegen die unzähligen Touristen-Parkplätze.


Die St. Michael Kirche ist eine der ältesten Pfarrorganisationen an der Mosel.
Diese neue Kirche mit dem Bruchsteinturm wurde im 13. Jrhdt. erbaut.


Ein paar Schritte von der Bundesstraße in die kleinen Seitenstraßen,
die hier komplett Fußgängerzone sind,
und man befindet sich in der wunderschönen Altstadt.




Schmale Gassen


und altes Fachwerk.


Der Bärenbrunnen, früher Rauschepütz genannt, belieferte die Bewohner mit Trinkwasser. Dieser alte Brunnen wurde 1899 abgebrochen, da er für die Trinkwasserversorgung nicht mehr benötigt wurde. 1968 wurde dann der neue Brunnen mit zwei lebensgroßen Bären erbaut. Die Bären sind das Wahrzeichen von Bernkastel-Kues. Der Legende nach stammt der Ortsname Bernkastel vom Begriff Bärenkessel ab. 


Verschachtelte Gebäude




Das alte Doppelkreuz von 1750 wurde im zweiten Weltkrieg zerstört.
Das aktuelle Kreuz steht seit 1953 dort.


Der Marktplatz mit dem Michaelsbrunnen von 1606


Viel Fachwerk und ein hässliches Paketauto, das stand da und stand und stand ....
es wollte wohl unbedingt mit auf das Bild.


Blick von der gegenüberliegenden Seite auf den Marktplatz


aus dem Jahre 1416 ist das älteste Fachwerkhaus an der Mittelmosel.
Es ist mittlerweile magisch, denn es wurde "gepottert".


In Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1
dringt Harry in Lord Voldemorts Gedanken
ein und reist zu der Unterkunft von
Zauberstabmacher Mykew Gregorowitsch in die Winkelgasse.
In dieser Gasse steht ein 
hohes schmales Fachwerkhaus mit zwei schmalen Fenstern
an der Frontseite:
das Spitzhäuschen am Marktplatz in Bernkastel-Kues.
Quelle: bernkastel.de


Hoch oben über der Altstadt thront die 
Burgruine Landshut, das Wahrzeichen von Bernkastel-Kues.
Der Weg führt in Serpentinen durch die Weinberge hinauf.


Bereits im 4. Jhrdt. befand sich an dieser Stelle ein römisches Kastell auf dessen Fundamenten die Höhenburg Ende des 13. Jhrdts. erbaut wurde. Landshut wurde belagert, erobert, wieder aufgebaut, überlebte den Einmarsch der Franzosen, wurde 1692 durch einen Brand zerstört und nie wieder aufgebaut.


Von dort oben hat man einen herrlichen Rund-Um-Blick


auf die Mosel


und die Weinberge.



In den Weinbergen stehen kleine Weinberghäuschen, auch Wingerthäuschen genannt.


Es sind Schutzhütten die den Winzern und Wanderern als Unterstand dienen. 


Die Burgruine wurde mit modernen Materialien wie
Metall und Glas gesichert und begehbar gemacht.


Alte Eingänge


Auf der warmen Burgwand sonnen sich Eidechsen.


Im Innenhof gibt es ein Restaurant.


Der alte Turm ist begehbar.


Alt und Neu verbunden


Blick aus alten Fenstern


und Schießscharten.


Wer mag, kann die Wanderung auch weiter fortsetzen.


Eine Wanderung durch die Weinberge





und eine Fahrt entlang der Mosel Richtung Westen, vorbei an Schloss Lieser.





Mystische Umgebung auf dem Plateau über Kues
Blicke vom Balkon:

16.10.2017  08:33 Uhr

die Mosel liegt unter dem Nebelschwaden

16.10.2017  11:44 Uhr

17.10.2017  07:39 Uhr

17.10.2017   08:52 Uhr

Goldener Oktober


Ein Ausflug auf den Erbeskopf


Der Erbeskopf ist mit 816 Metern der höchste Berg im Hunsrück
und in Rheinland-Pfalz und liegt im Naturpark Saar-Hunsrück.


Man kann dort lange Wanderungen machen 





An einem Tag ohne Sonnenschein fuhren wir mit dem Auto die Mosel
entlang Richtung Osten, vorbei an der Reichsburg Cochem,


bis zur Burg Eltz.


Burg Eltz ist sehr besonders und der Waldweg dorthin nicht ohne. Ich war damals wegen meiner Wirbelsäulen-Geschichte zur Reha an der Mosel und der Weg bergauf, bergab war für meinen Rücken nichts. Ich habe schlapp gemacht und wir mussten noch vor der Burg wieder umdrehen. 


Auf dem Rückweg nach Bernkastel-Kues erhaschten wir im Regen
noch einen Blick auf die imposante Burg Niederburg bei Manderscheid.


Das war mein goldener Oktober 2017 an der Mosel.