Während der Feiertage gab es neben Geschenken natürlich auch das übliche Essgelage. Es ist nun mal gemütlich, wenn die ganze Familie zusammen am Tisch sitzt. Es wird geredet und gelacht und gespielt und eine schöne Gemeinsamzeit verbracht.
Heilig Abend war ich bei meinen Eltern. Wir haben gemütlich Raclette gegessen und - ja - so sieht es auch, wenn Vegetarier und Fleischesser zusammen am Tisch sitzen. Ich ernähre mich schon länger vegetarisch. Gesundheitlich geht es mir damit wesentlich besser. Der Anblick von rohem Fleisch löst bei mir mittlerweile schon ein sehr negatives Gefühl aus, na was soll ich drumherum reden oder schreiben, ich finde rohes Fleisch mittlerweile eklig. Zum ersten Mal aufgefallen ist mir das, als ich meine Mutter für die Feiertagseinkäufe begleitet habe und an der Fleischtheke etwas holen sollte. Nun ja, meinen Mama war von meinem Grillgemüse begeistert und hat ebenfalls auf Fleisch verzichtet. Mein Papa nicht, für ihn gehört Fleisch einfach dazu.
Am ersten Feiertag traf sich die ganze Familie bei meinem Sohn und meiner Schwiegertochter.
Es gab eine "langeTafel" mit Keksen und Gebäck, natürlich alles selbst gebacken, schöner Tischdeko
und natürlich Kuchen. Der Apfelkuchen war superlecker,
das Tiramisu hat es leider nicht auf's Foto geschafft, bzw. ist das Bild verunglückt.
Zuhause wurden die Reste vom Grillgemüse von Heilig Abend zusammen mit Hirtenkäse in den Backofen geschoben und ergaben zusammen mit in der Pfanne gebratenen Süßkartoffel-Gnocchi noch ein leckeres Gericht. Ein Löffel Crème Fraîche und geröstete Sonnenblumenkerne haben das Resteessen vervollständigt.
Da sich über die letzten Tag einiges an Obst angesammelt hatte - oder auch einfach nur wenig Obst gegessen wurde - habe ich aus einer Birne, einem Apfel, einer Banane, einer Kiwi und den restlichen 2 oder 3 Mandarinen noch fix einen Obstsalat geschnibbelt. Darüber kamen ein paar grob gehackte Nüsse und ein Kleks Zimtsahne. Die Zimtsahne ist der Hit, die habe ich in einem Rezept für Apfelpunsch entdeckt. Diesen leckeren Punsch habe ich mir während der Adventszeit öfter mal gemacht, das geht ganz fix. Einfach Apfelsaft mit Zimtstange und Anisstern erhitzen, wer mag gibt einen Schuss Rum hinein. Auf den Rum habe ich verzichtet, weil ich das nicht mag. Ich habe den Rum aber auch schon durch Weißwein ersetzt, das war ebenfalls sehr lecker. Sollte man aber erst nach dem erhitzen machen, wenn der Apfelsaft schon im Glas ist. Dann bekommt der Punsch noch einen Zimt-Sahne-Krone und etwas Zimt darüber gestreut - hmmmm.... leckerschmecker. Für die Zimt-Sahne einfach Sahne mit Vaniellezucker und Zimt (Menge nach Geschmack) aufschlagen.
Ich genieße jetzt noch einen Apfelpunsch und wünsche euch ein schönes Wochenende.
Die Küchenschlacht kommt noch fix auf's BINGO
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und am Montag zeige ich euch dann eine kleine Silvester-Tischdeko-Bastelei.
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Carolyn
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