Sonntag früh musste ich als Vorbereitung für die stationäre Aufnahme am Montag zwecks Test zum Krankenhaus. Es war kalt und vom strahlend blauen Himmel schien die Sonne - genau mein Wetter - also habe ich anschließend sofort einen schönen Sonntag-Morgen-Spaziergang gemacht.
Mein Ziel war das Gelände der ehemaligen Zeche Mont-Cenis in Herne. Heute befindet sich dort die Fortbildungsakademie des Landes NRW.
Durch das kleine Kieferwäldchen lief ich
zuerst Richtung Aussichtshügel.
Bei dem klaren Wetter hatte ich eine wunderbare Rundum-Sicht.
Richtung Osten ist die Peter-und-Paul Kirche zu sehen.
Richtung Norden Recklinghausen
und am Horizont die Haard.
Richtung Nord-Westen Blick auf die Halden Hoppenbruch mit dem Windrad (links vom Strommast) und Hoheward mit dem Horizont Observatorium (rechts vom Strommast). Die Halden liegen in der Nachbarstadt Herten.
Ich hatte nur mein Handy dabei, darum ist die Bildqualität in der Ferne nicht ganz so toll.
Ich war überrascht, wie weit ich blicken konnte.
Richtung Westen ein Teil des Akademie Parks. Die Schatten der Pappeln haben ein Streifenmuster auf die Wiese gezaubert.
Dann ging es die 32 Stufen wieder
runter von dem Aussichtshügel.
Dieser von Pappeln eingeräumte Weg führt einmal um das komplette Akademie Gelände. Es ist ein großes Oval.
Über die kleine Brücke und den rundum fließenden Bach
kommt man auf die große Grünfläche
in dessen Mitte der Steinkreis von Herne liegt
lach
das Trümmerfeld der ehemaligen Zeche.
Hier wurden Steine, Mauerreste und Überbleibsel der ehemaligen Zeche gesammelt und aufgestellt.
Der Hauptweg führt direkt quer hindurch.
Von jeder Stelle aus hat man Sicht auf die herrlichen Pappeln rundum.
Die alten Betonfüße und Metallhalterungen sind sehr interessant.
So erinnern die Fundstücke immer noch
an die ehemalige Zeche.
Blick auf die Akademie.
Das Gebäude besteht aus einem Gerüst aus Holzpfählen mit Glasverkleidung, die Gebäude innen aus nacktem Beton. Die Glashülle erzeugt innen ein mediterranes Klima.
Mit einer Fotovoltaik Anlage auf dem Dach wird hier auch Strom erzeugt.
Diese alte Bergbaumaschine erinnert an die Vergangenheit.
Der Energiepark beherbergt neben dem Solarstromkraftwerk auch ein Blockheizkraftwerk in dem zur Strom- und Wärmegewinnung das aufgefangene Grubengas, das sonst unkontrolliert entweichen würde, verbrannt wird.
Noch ein Blick auf das Gebäude
und wieder über die kleine Brücke
zurück Richtung Parkplatz. Das war ein schöner kleiner Spaziergang.
Ich hoffe, euch hat es auch gefallen.
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Liebe Carolyn,
AntwortenLöschenhab recht herzlichen Dank für diesen informativen Spaziergang und dafür dass wir Dich begeleiten durften. Sehr interessant diese Überreste der Zeche. Was mir auch sehr gefällt ist die Baumallee.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Was für ein interessanter Spaziergang liebe Carolyn,
AntwortenLöschendas sieht schön dort aus.
Und das Wetter ist ja vom Feinsten.
Für Deinen Krankenhausaufenthalt wünsche ich Dir alles Gute, pass auf Dich auf und sei lieb gegrüßt
Nicole
Such a lovely walk! Love the photos.
AntwortenLöschenHappy Friday!
ein sehr schöner Spaziergang..
AntwortenLöschenund die Pappelreihen sind schon beeindruckend
alles Gute für dich
Rosi
What a fantastic collection of views from your walk. The historic place is very interesting.
AntwortenLöschenThanks for sharing your link at My Corner of the World this week!
DANKE fürs mitnehmen...
AntwortenLöschenwünsch da no an feinen TOG
bis bald de BIRGIT