Donnerstag, 17. Februar 2022

Ein kleiner Spaziergang

Sonntag früh musste ich als Vorbereitung für die stationäre Aufnahme am Montag zwecks Test zum Krankenhaus. Es war kalt und vom strahlend blauen Himmel schien die Sonne - genau mein Wetter - also habe ich anschließend sofort einen schönen Sonntag-Morgen-Spaziergang gemacht. 

Mein Ziel war das Gelände der ehemaligen Zeche Mont-Cenis in Herne. Heute befindet sich dort die Fortbildungsakademie des Landes NRW.


Durch das kleine Kieferwäldchen lief ich 
zuerst Richtung Aussichtshügel.


Bei dem klaren Wetter hatte ich eine wunderbare Rundum-Sicht. 
Richtung Osten ist die Peter-und-Paul Kirche zu sehen.


Richtung Norden Recklinghausen 
und am Horizont die Haard.


Richtung Nord-Westen Blick auf die Halden Hoppenbruch mit dem Windrad (links vom Strommast) und Hoheward mit dem Horizont Observatorium (rechts vom Strommast). Die Halden liegen in der Nachbarstadt Herten.


Ich hatte nur mein Handy dabei, darum ist die Bildqualität in der Ferne nicht ganz so toll.


Ich war überrascht, wie weit ich blicken konnte.


Richtung Westen ein Teil des Akademie Parks. Die Schatten der Pappeln haben ein Streifenmuster auf die Wiese gezaubert.


Dann ging es die 32 Stufen wieder
runter von dem Aussichtshügel.


Dieser von Pappeln eingeräumte Weg führt einmal um das komplette Akademie Gelände. Es ist ein großes Oval.

Über die kleine Brücke und den rundum fließenden Bach


 kommt man auf die große Grünfläche


in dessen Mitte der Steinkreis von Herne liegt

lach


das Trümmerfeld der ehemaligen Zeche.


Hier wurden Steine, Mauerreste und Überbleibsel der ehemaligen Zeche gesammelt und aufgestellt. 


Der Hauptweg führt direkt quer hindurch.


Von jeder Stelle aus hat man Sicht auf die herrlichen Pappeln rundum.


Die alten Betonfüße und Metallhalterungen sind sehr interessant.


So erinnern die Fundstücke immer noch


an die ehemalige Zeche.


 Blick auf die Akademie.


Das Gebäude besteht aus einem Gerüst aus Holzpfählen mit Glasverkleidung, die Gebäude innen aus nacktem Beton. Die Glashülle erzeugt innen ein mediterranes Klima.


Mit einer Fotovoltaik Anlage auf dem Dach wird hier auch Strom erzeugt. 


Diese alte Bergbaumaschine erinnert an die Vergangenheit.


Der Energiepark beherbergt neben dem Solarstromkraftwerk auch ein Blockheizkraftwerk in dem zur Strom- und Wärmegewinnung das aufgefangene Grubengas, das sonst unkontrolliert entweichen würde, verbrannt wird.


Noch ein Blick auf das Gebäude


und wieder über die kleine Brücke


zurück Richtung Parkplatz. Das war ein schöner kleiner Spaziergang.


Ich hoffe, euch hat es auch gefallen.
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6 Kommentare:

  1. Liebe Carolyn,

    hab recht herzlichen Dank für diesen informativen Spaziergang und dafür dass wir Dich begeleiten durften. Sehr interessant diese Überreste der Zeche. Was mir auch sehr gefällt ist die Baumallee.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  2. Was für ein interessanter Spaziergang liebe Carolyn,
    das sieht schön dort aus.
    Und das Wetter ist ja vom Feinsten.
    Für Deinen Krankenhausaufenthalt wünsche ich Dir alles Gute, pass auf Dich auf und sei lieb gegrüßt
    Nicole

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  3. Such a lovely walk! Love the photos.

    Happy Friday!

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  4. ein sehr schöner Spaziergang..
    und die Pappelreihen sind schon beeindruckend

    alles Gute für dich

    Rosi

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  5. What a fantastic collection of views from your walk. The historic place is very interesting.

    Thanks for sharing your link at My Corner of the World this week!

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  6. DANKE fürs mitnehmen...

    wünsch da no an feinen TOG
    bis bald de BIRGIT

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Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Ich freue mich sehr darüber.
Carolyn
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