Dienstag, 22. März 2016

So viel zu tun

und so wenig Zeit ... Da habe ich doch tatsächlich zwei Wochen lang keine Zeit gefunden um einen Beitrag zu schreiben und möchte mich erst einmal für die lieben Kommentar zum letzten Beitrag bedanken.
Vorletztes Wochenende hatte ich die Enkelchen als Übernachtungsgäste, da stand spielen, knuddeln und Spaß haben auf dem Programm. Nach dem Wochenende war ich ganz schön geschafft und irgendwie leide ich wohl auch unter der Frühjahrsmüdigkeit - und habe doch soooo viel auf der to-do Liste. 
Eine Stofflieferung ließ auf sich warten und so musste auch die Auftraggeberin auf ihre Gardine warten. Schließlich kam dann doch das ersehnte Paket, ich konnte mich an die Maschine setzen und diese romantische Flickengardine nähen. Den Stoff hat die Auftraggeberin so ausgesucht, ich finde die Kombination sehr gelungen. Mittlerweile hängt die Gardine auch schon in ihrem neuen zuhause.




Nach der pastelligen Schnecke die ich hier gezeigt habe, ist noch diese lila-farbene entstanden.
Ich habe wirklich Gefallen daran gefunden und glaube, ich nähe noch ein paar.


Zwischendurch habe ich mein ganzes kleines Nähzubehör aufgeräumt und sortiert. Ich verstaue es in einem Schubladenschrank vom Möbelschweden, aber in den Schüben war Chaos pur. Die Reißverschlüsse flogen durcheinander und Ringe und Verschlüsse waren verschüttet... Also habe ich aus vorhandenem Karton fleißig Schachteln für das ganze Kleinzeug gebastelt. 


Bänder und Borten wickel ich immer um kleine Kartonstreifen. Diese Lösung finde ich zwar sehr ordentlich und übersichtlich, jedoch habe die Borten dann immer Knicke und müssen oft vor Gebrauch noch einmal gebügelt werden. Ich überlege sie auf Papprollen zu wickeln, weil Holzklammern oder Spulen einfach zu schmal sind. Ich werde wohl ab sofort die Papprollen von Küchentüchern und Alu- bzw. Frischhaltefolien sammeln. Nun habe ich zumindest in einigen Schubladen schon mal wieder Ordnung.


Jetzt brauche ich als Nächstes passend gebaute Boxen für die Garnrollenhalter. Die stehen zur Zeit auf der Fensterbank und stauben mir zu schnell zu. Diese "Übergangs"Lösung ist schon zu lange "Übergang".


Beim letzen Einkauf habe ich diese lustigen Tulpen im Supermarkt entdeckt und innerhalb von wenigen Tagen sind sie ganz fransig aufgegangen. Sie stehen immer noch mit offenen Blüten auf dem Tisch.


Letzen Sonntag habe ich mich dann hingesetzt und alle bislang zusammen getragenen Infos und Ideen für den nächsten Urlaub in eine sinnvolle Reihenfolge für eine Rundreise gebracht. Die Planung geht langsam in die Endrunde und ich bin schon ziemlich aufgeregt. Die letzte Urlaubsreise liegt Jaaaahre zurück. Diese wird etwas ganz Besonderes. Ich feiere dieses Jahr einen runden Geburtstag und da werde ich einen kleinen Zipfel meines Traumlandes erkunden.


Eine schöne kurze Restwoche euch allen.


Dienstag, 8. März 2016

Pastellige Frühlingsnäherei

Letzte Woche habe ich euch die schönen pastelligen Stoffe gezeigt, in die ich mich verliebt habe. Als ich sie das erste Mal gesehen habe, war klar, dieses Ostern wird pastellig. Ich war in der Zwischenzeit fleißig und habe sie vernäht. Als erstes ist ein Wellenläufer für den Couchtisch entstanden. Gesehen habe ich diese Form bei der lieben Gina, die mir dann auch sofort per Mail eine kurze Beschreibung zur Herstellung geschickt hat. 


Für die Rückseite habe ich schlichten weißen Baumwollstoff genommen, dazwischen Volumenvlies. Ich habe zum ersten Mal mit der Maschine das Freihandquilten ausprobiert. Es dauert eine Weile, bis man gleichmäßige Stiche hinbekommt; das ist beim Handquilten wesentlich einfacher. 


Ich denke aber, mit etwas Übung werden die Ergebnisse besser. Zum Üben habe ich noch ein paar Glasuntersetzer in Osterei-Form hergestellt.


Auf dem Couchtisch sieht das es dann so aus:


Für den Esstisch habe ich dann noch einen großen Wellenläufer genäht, der ist allerdings noch nicht gequiltet. Zeigen möchte ich ihn aber trotzdem:


Ein Kissenbezug für den alten Stuhl musste auch noch her. Die Vorderseite ist mit Volumenvlies und weißem Baumwollstoff unterlegt. Ich habe es unterschiedlich gequiltet. Auf dem Stoff mit der Hasenborte habe ich nur drei einzelne Hasen umsteppt. Das sieht ganz nett aus. Die Rückseite ist schlicht rosafarben mit Reißverschluss und um die Optik des Kissens abzurunden, habe ich noch rundum rosa Paspelband eingenäht.


Zur Deko sind noch zwei Osterhasen entstanden.


So eine Schnecke wollte ich schon längst mal genäht haben. Mit diesen Stoffen sieht sie besonders süß aus. Die weiße Batistspitze mit rosafarbener Lochstickerei ist rund 45 Jahre alt. Dieses Reststück stammt aus dem Nähkasten meiner Mutter. Jetzt hat sie eine Verwendung gefunden. Leider war es schon spät und so gibt es nur ein Blitzlicht-Bild.


Die Schnecke fühlt sich ganz wohl und wandert gerade durch den Raum. Momentan sitzt sie auf dem Stuhl.


Ich habe noch Stoff übrig und werde wohl noch ein oder zwei Kissenbezüge für die Couch nähen. Aus den kleinen Stoffresten habe ich ein Patchwork-Ei nach dieser Anleitung gebastelt. Die kleinen Vasen habe ich durch Zufall in meiner Lieblings-Drogerie entdeckt.



Zumindest in der Wohnung habe ich jetzt schon Frühling. Draußen ist leider gerade der Winter wieder auf Vormarsch: Frost und Schneeregen, kalt und naß .... ich versuche mal den Frühling zu locken:


Ich wünsche euch eine schöne Woche und werde mal schauen, welche Teile meiner Osterdeko zu den Pastelltönen passen.

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