Die erste Woche in der Heimat ist rum.
Am Samstag dem 02. November hatte ich, als alle Reste eingepackt waren,
zum Abschied noch ein Nachmittags-Stündchen am Meer verbracht ...
Die Ostsee war spiegelglatt und die Sonne leicht warm,
völlig untypisch für Anfang November.
Der Strand war geräumt, alle Strandkörbe eingelagert
und an der Wasserkante waren Seegras und Algen aufgehäuft.
Irgendjemand hatte aus dem Seegras-Algen-Mix und Steinen ein großes Herz in den Sand gelegt,
mir kamen die Tränen...
Ich habe einen kleinen Spaziergang gemacht,
mich auf eine der Palettenbänke gesetzt
und die klare Luft genossen.
Am Sonntag früh habe ich dann die Wohnung übergeben und mich anschließend auf den Weg in die Heimat gemacht. Am späten Nachmittag kam ich im Ruhrpott an - roter Sonnenuntergang über dem Kanal begrüßte mich. Mit Hilfe der Familie war meine kleine Tomate (mein Auto) schnell auspackt und
alles verstaut. Im Wohnzimmer meiner Enkeltochter, oben im Dachgeschoss, hat meine Tochter mir ein Bett gebaut. Meine Enkeltochter hat mir in ihrem Schrank einige Fächer leer geräumt, die oberen, "damit du dich nicht so bücken musst, Oma" 💓. Zum Abendessen gab es Pizza und am nächsten Morgen Geburtstagskuchen für die älteste Enkeltochter. Ich war beim Amt und bin seit dem 04.11. offiziell wieder Herner Bürgerin. Anschließend Termine bei der Bank, Krankenkasse etc. Außerdem brauchte ich einen Termin in der Werkstatt, habe ich mir doch auf der Heimfahrt einen Steinschlag zugezogen. Der ist mittlerweile wieder repariert.
Am Dienstag, 05.11.2024 habe ich mich von dem herrlichen Sonnenschein locken lassen und einen Spaziergang am Ostbachtal gemacht, am alten Stennert vorbei, am Ententeich und anschließend über den Feldweg wieder zurück.
Nun werdet ihr sagen: oh, das ist aber schön dort. - Ja ist es auch, an einem sonnigen Herbsttag mit bunten Laub im Park ... gleich neben der Hauptverkehrsstraße mit verpesteter Luft. Es ist eben einfach nicht das Meer, es ist nicht die frische klare Luft am Meer, die mir so gut getan hat.
Nun ja, es ist wie es ist, ich werde das Beste draus machen.
Als erstes gilt es, einen neuen Job zu finden, dann sehen wir weiter!
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Liebe Carolyn,
AntwortenLöschenich kann dich sehr gut verstehen!!!!! Aber lass bitte nicht den Kopf hängen. Da hast du ja wirklich viele Umstände schon hinter dir gebracht. Und bestimmt gibt es in deiner alten und neuen Heimat ein Plätzchen zum Seele baumeln lassen. Da bin ich mir sicher. Alles Liebe...Herzlichst Kirsten💜
Es ist sehr oft nie mehr so, wie es war. Leider aber oft anders, und dann auch gut. Mit der Zeit. Du warst so mutig, ich habe dich sehr bewundert! Und bewundere dich jetzt wieder!! Ich bin sicher, du wirst auf eine neue Art vom Leben übettascht
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Abschiede tun weh..
AntwortenLöschenund du hast deine Wohnstätte am Meer sehr geliebt
ich kann das sehr gut verstehen denn ich habe das Gleiche als Kind erlebt
ich brauche seither immer Wasser in der Nähe ;)
deine Bilder aus der neuen alten Heimat sind aber auch sehr schön
ich drücke dir die Daumen dass sich bald etwas ergibt
es werden doch überall Fachkräfte gesucht
mit Wohnungen ist es ja leider nicht so einfach
auch da drücke ich die Daumen
liebe Grüße
Rosi