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zur
Home Sweet Home Linkparty
im November
Bei mir hat es sich gerade "ausgehomet" - ich hatte es ja schon angekündigt. Vor Monaten schon bekam ich die Wohnungskündigung wegen Eigenbedarf. Mein Vermieter hatte die Wohnung verkauft und die neue Eigentümerin möchte selbst einziehen. Also musste ich meine Sieben Millionen Sachen wieder einmal packen...
Letztes Wochenende bin ich mit dem gemieteten Transporter und der ersten Ladung Umzugskisten und Möbel in die Heimat gefahren - neue Erfahrung: hui, Transporter fahren macht Spaß! - lach, ja man wächst halt mit seinen Aufgaben. Nach 1000 km Transporterfahren, kam mir die anschließende Fahrt in meiner kleinen Tomate ziemlich wackelig vor. Diese Woche kam mein Schwiegersohn mit einem Transporter und hat die zweite Ladung Möbel und Kartons abgeholt. Home Sweet Home sieht hier aktuell so aus:
Zum Vergleich Bilder aus der Zeit, als es wirklich noch ein Sweet Home war:
Da eine Pechsträhne ja nicht reicht, ist auch noch eine zweite hinzu gekommen: mein Arbeitgeber ist insolvent. Das hatte sich mit diversen Vorzeichen angekündigt und so suche ich auch auf dem Jobmarkt seit Monaten nach einer neuen Anstellung. So leicht wie das vor zwei Jahren war, ist es heute leider nicht mehr - der aktuellen Wirtschaftslage geschuldet. Vor zwei Jahren konnte ich mir die Jobs aussuchen, auf fünf Bewerbungen bekam ich drei Zusagen und hatte die Wahl. Bislang bin ich auch auf diesem Gebiet leider nicht fündig geworden. Fakt ist: ab 01.11. (also seit gestern) bin ich wohnungslos und arbeitslos...
Das mir das einmal passieren könnte, hätte ich auch nicht gedacht - also arbeitslos ja, das kann passieren, aber wohnungslos? Nach langem erfolglosem Suchen habe ich mich entschlossen zurück in die Heimat zu gehen. Geplant war das so nicht, aber das Leben lässt sich nicht planen. Ich bin vor zwei Jahren hier in den Norden nach Schleswig-Holstein gezogen und habe einen tollen Job am Meer angetreten und eine schöne Wohnung gefunden. Geplant war das bis zur Rente, denn bis dahin war der Job anhand der Bauzeitenpläne inkl. nachfolgendem Gewährleistungszeitraum mit notwendigem Mängelmanagement zeitlich getaktet. Das die Wirtschaftslage einen weiteren Konzern zu Fall gebracht hat ist traurig, war aber nicht abzusehen. Wie heißt es so schön:
Erstens kommt es anders,
als man zweitens meistens denkt...
Ich bereue den Schritt hierher gezogen zu sein auf keinen Fall. Es war, zumindest bis zu dem Zeitpunkt als aufgrund der finanziellen Schieflage des Unternehmens alles anfing zu zerbröseln, der tollste Job den ich je hatte. Es war spannend, interessant, hat einfach Spaß gemacht und war zudem auch sehr gut bezahlt. Ich nehme viele Eindrücke und beruflich eine Menge Erfahrungen mit und das Leben hier direkt am Meer hat mir sehr gut getan.
Diese Erfahrungen und Erinnerungen kann mir keiner mehr nehmen.
Aktuell habe ich in meiner Heimatstadt diverse Bewerbungen laufen, hoffe möglichst zeitnah eine neue Anstellung zu finden und so nur einen Monat in die Arbeitslosigkeit zu fallen. Vielleicht hätte ich die Entscheidung zurück zu gehen früher treffen sollen...
Ich habe in den letzten Monaten auf allen bekannten Portalen und Anzeigenblättern nach einem neuen Zuhause gesucht, leider aber aufgrund der Wohnungsknappheit in Deutschland nichts Passendes oder Bezahlbares gefunden. Eine neue Wohnung habe ich auch in meiner Heimatstadt noch nicht - naja, ohne Job keine Wohnung - aber meine liebe Tochter nimmt mich vorübergehend bei sich auf. Mein Hausstand ist bei ihr im Keller und bei meinem Sohn in der Garage zwischengelagert. Die Enkelkinder auf jeden Fall freuen sich sehr, dass ich wieder in der Nähe bin.
Im Laufe diesen Monats hoffe ich also auf einen neuen Arbeitsvertrag, da dürft ihr mir alle kräftig die Daumen drücken. Was aktuell an Blogposts online geht habe ich in weiser Voraussicht schon vor Wochen erstellt. Meine Bastel- und Nähsachen sind ja eingelagert...
Geht ein Kapitel zu Ende, fängt ein neues an.
Heute bin ich noch in Kappeln, ich muss noch die letzten Teile ins Auto packen, sauber machen und werde mich nachher noch vom Meer verabschieden. Morgen Vormittag werde ich die Wohnung übergeben. Damit schließt sich dann das Kapitel Wohnen am Meer oder Leben wo andere Urlaub machen. Ich bin gespannt auf das neue Kapital, dass nun beginnt. Ich werde euch berichten.
Da ich zwischenzeitlich im wahrsten Sinne des Wortes rot gesehen habe (siehe die Umzugskisten oben) bekommt dieser Beitrag ein Häkchen beim Bingo "ich sehe rot", im eigentlichen wie im übertragenen Sinn.
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Die Linkparty ist geöffnet vom 02.11. - 30.11.2024
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Liebe Carolyn,
AntwortenLöschenich sitz da und hab den Wunsch, dir etwas ganz besonders Aufmunterndes zu sagen. Mir fällt bloß nichts ein, was sich so liest wie ich es meine. Deshalb möchte ich dir einfach nur von ganzem Herzen alles erdenklich Gute für deine Wohnungs- und Jobsuche wünschen und drücke dir die Daumen, dass du uns recht bald wieder aus deinem "Home Sweet Home" erzählen kannst! Fühl dich gedrückt!
ELFi
Ohje Carolyn,
AntwortenLöschendas tut mir sehr leid für Dich. Ich habe Dich für diesen Schritt, ans Meer zu ziehen immer ein bisschen beneidet. Das könnte ich mir für mich persönlich auch gut vorstellen. Wahnsinn, das Du dort jetzt nichts finden konntest, weder Wohnung noch Arbeit.
Das ist wirklich sehr schade, denn ich denke die Lebensqualität in Kappeln war schon toll.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen das Du schnell wieder eine Wohnung und Arbeit findest.
Schön ist, das Deine Familie für Dich da ist.
LG Karin
Liebe Carolyn, so positiv wie du das darstellst, wird es sich nicht immer angefühlt haben. Ich wünsche dir von Herzen eine schöne Arbeitsstelle und ein gemütliches Zuhause. Möglichst zeitnah. Deine Enkel freuen sich, dass du wieder nah bei ihnen bistdas ist ein unbezahlbarer Vorteil
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Liebe Carolyn ,
AntwortenLöschenich drücke die Daumen, fühl dich gedrückt.
L.G.KarinNettchen
Liebe Carolyn,
AntwortenLöschendas ist wahrhaftig wieder eine große Umstellung und noch viel Ungewißheit. Ich hätte Dir gewünscht, daß Dein Umzug in den Norden dauerhafter gewesen wäre. Aber manchmal kommt leider einfach vieles zusammen. Gut, daß Du ja vorübergehend trotzdem eine Bleibe hast; das entspannt zumindest die Wohnungssuche. Für die Arbeitssuche wünsche ich Dir ganz viel Erfolg! Einerseits schließen Unternehmen oder bauen massiv Stellen ab, aber andererseits haben wir einen Fachkräftemangel - verstehe einer die Welt. So tatkräftig und entschlußfreudig, wie Du bist, wirst Du aber bestimmt bald etwas neues finden!
Ich drücke die Daumen - für beides!
LG Maaia
ach du meine Güte..das tut mir aber Leid
AntwortenLöschengleich doppeltes Pech :(
ich drücke dir ganz fest die Daumen dass du schnell wieder eine schöne Wohnung findest und Arbeit dazu
du hattest die solche Mühe gegeben es schön zu machen
ich finde prima dass du trotzdem hoffnungsfroh in die Zukunft schaust
alles Gute für dich
Rosi
Liebe Carolyn,
AntwortenLöschendas liest sich ja sehr aufregend! Und man kann sich kaum hineinfühlen in diese doppelt schwierige Situation! Ich denke, wir haben Dich alle ein bisschen beneidet um das Wohnen am Meer, aber in die Nähe der Kinder zu ziehen hat ja auch was für sich. Da bin ich doch immer traurig, dass es zur kleinen Familie so weit ist.
Von Herzen werde ich Dir die Daumen drücken für Arbeit und Wohnung. Dass beides auch in Deutschland nicht selbstverständlich ist, spürst Du jetzt gerade deutlich.
LG
Elke
Hallo Carolyn,
AntwortenLöschenich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich alles zu deiner Zufriedenheit entwickelt! Und verliere nicht deinen Optimismus und die Zuversicht.
Alles Liebe, Doris :o)
Liebe Carolyn,
AntwortenLöschenso ein Pech und gleich im Doppelpack. Wo ist denn Deine alte Heimat und würdest Du nochmal ganz neu woanders anfangen oder doch lieber bei Deinen Kindern in der Nähe bleiben? Wir suchen seit einigen Monaten dringend eine neue Mitarbeiterin und bekommen kaum Bewerbungen rein (Sekretariat, öffentlicher Dienst, Krankenhaus, medizinische Kenntnisse nicht erforderlich) in Konstanz. Gerne kannst Du mir eine mail schreiben unter bodenseegarten@aol.com.
Liebe Grüße
Burgi
Ach Mensch liebe Carolyn, so ein Pech , denn wenn man so herausgerissen wird ist das wirklich schwer zu verkraften. Das tut mir wirklich sehr leid und wir drücken natürlich ganz feste die Daumen dass sich alles zum Guten wendet und Du Arbeit und Wohnung finden wirst. Alles Schlechte hat auch was Gutes denn wenn Du wieder näher bei Deiner Familie bist freuen sich alle vorallem die Enkelinnen♥
AntwortenLöschenLiebe Grüße und toi toi toi
Kerstin und Helga
Hej Carolyn,
AntwortenLöschenja das ist wirklich total bescheiden. aber ich glaube ganz fest daran, das es irgendwie wieder weiter geht. Schön ist wirklich, das dich keiner hängen lässt, du kannst erstmal zu deiner Tochter - das ist echt lieb und toll für deine Enkel. Die Familie wird dich stützen, das gibt dir bestimmt wieder Auftrieb. Man hängt dann nicht ganz alleine mit seinen düsteren Gedanken und den vielen Problemen.Tatsache ist, das man ab einem gewissen Alter Probleme hat adäquate Jobs zu finden- und nicht weil die Qualifikationen fehlen, sondern weil man mit der hohen Erfahrung zu teuer für die Arbeitgeber wird. Carolyn, es findet sich wieder etwas, nur nicht den Mut verlieren! Da oben in der Touristenzone ist wohl alles schwierig- Wohnung und Arbeit! Jeder der dich als Mitarbeiterin oder Mieterin bekommt, muss sich richtig glücklich schätzen, da bin ich mir sicher! Na, Bodensee ist auch eine schöne Ecke, wer weiss? *lach* Ich drück dich jedenfalls ganz lieb- DAS WIRD! ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Alles Gute und viel, viel Glück.
AntwortenLöschenJetzt bin ich über den 12tel Blick Neugierig geworden, warum du die beiden letzten Monatsbilder nicht mehr machst. Und dann erfahre ich dein doppeltes Pech hier. Nicht gerade aufbauend, gleich Job und Wohnung zu verlieren, da ist Glück zu wünschen wohl das wenigste, nebst dem Daumen drücken.
AntwortenLöschenL G Pia