An diesem Tag stand Southshore auf dem Programm. Ich fuhr einmal um die Südküste von
Nova Scotia und wechselte zwischen dem Evangeline Trail und der Lighthouse Route.
Zuerst schaute ich mir noch Annapolis mit seinen sehr schönen alten Gebäuden an.
Einige davon erkannte ich aus den Erzählungen der nächtlichen Graveyard Tour wieder.
Die vielen kleinen liebevollen Details sind einfach schön.
Natürlich bin ich dann auch noch einmal im hellen über den ältesten Friedhof Canadas gelaufen
und es sah alles so ganz anders aus als Nachts im kleinen Schein der Laterne.
Ein weiterer schöner Blick
Der Chocolate Shop war aufgrund des langen Feiertag-Wochenendes leider geschlossen.
Canadas typische Verkabelung ... sieht aus wie aus dem vorletzten Jahrhundert,
aber tatsächlich haben die dort überall Highspeed Internet
(kein Vergleich mit dem deutschen Lahme-Ente-Internet).
Nach dem Start in Annapolis hielt ich schon nach kurzer
Zeit am Gilbert's Cove Lighthouse in der St. Mary's Bay.
Die morgendlichen leichten Wolken hatten sich verzogen und das
Wetter zeigte sich für die Südküsten-Tour von seiner besten Seite.
Man nennt ihn auch "The greatest little lighthouse in Canada"
Da seht ihr mich mal "live on tour", etwas schief, Selfies liegen mir nicht wirklich.
Keine Sorge, ich habe nicht beim Fahren fotografiert.
Das Bild entstand auf dem Parkplatz bevor ich weiter gefahren bin.
Das nächste Etappenziel war Cape Forchu.
Man fährt über mehrere "Inseln" die mit einem schmalen Damm verbunden sind,
bis man die südlichste Landzunge erreicht
Dann erreicht man die Cape Forchu Lightstation.
Dieser Leuchtturm sieht so ganz anders aus.
Er steht auf einem Hügel von wo man einen einmaligen Ausblick hat.
In dem Park gibt es unzählige schöne Blickpunkte
und "canadatypisch" jede Menge Picknickplätze.
man muss sich wirklich Zeit nehmen um alles zu sehen und zu genießen.
Eine Interessante Gesteinsformation, da erwachte bei dem
Earth-Cache natürlich wieder der Geocacher in mir.
Ich wanderte eine ganze Weile über die Landzunge und -
- ich mag es kaum schreiben, denn ich wiederhole mich wohl mit diesem Worten in jedem
Post dieser Canada-Reihe: Ich genoss die Schönheit der Natur, die Ruhe und das Leben....
Auf meinem weiteren Weg kam ich an diesem Parkplatz vorbei. In der nachfolgenden
Woche würde die Schule wieder beginnen und die Busse waren schon vorbereitet.
Ich mag diese Schulbusse und sie waren mir ein paar Fotos wert.
Einen weiteren Zwischenstop legte ich am North East Point Beach ein.
Er liegt im Nord-Osten von Cape Sable Island, dem südlichsten Zipfelchen von Nova Scotia.
Nach einem Spaziergang im Sand fuhr ich weiter bis Barrington zur Woolen Mill.
und dann zum Baccaro Point Lighthouse
Gegen Abend erreichte ich Shelbourne. Dort hatte ich ausnahmsweise ein Motelzimmer gebucht. Nach dem einchecken unternahm ich einen Spaziergang durch das alte hübsche Städtchen.
Ich suchte mir ein Restaurant zum Abendessen und hatte beim Essen
diesem herrlichen Ausblick (das obere der drei folgenden Bilder.)
Noch ein kleiner Abendspaziergang nach dem Essen...
Ich kann deine "Wiederholungen" immer sehr gut nachvollziehen. Sage auch immer: man muss dort gewesen sein, die Natur und auch die Menschen selbst kennengelernt haben um dieses unbeschreibliche Gefühl nachvollziehen zu können. Es ist einfach unglaublich.
AntwortenLöschenNoch schöner finde ich dass es in NS immer noch den etwas sanfteren Tourismus gibt. Auf jeden Fall klasse dass du auch diese Rundreise gemacht hast.
In Shelbourne war ich übrigens mal auf einem Lobster Festival...kannst dir bestimmt vorstellen wie es da "abgegangen" ist.
Mit deinen wundervollen Bildern werd ich mich dann mal ins Wochenende träumen ;-)
Wünsche dir jedenfalls ein schönes Wochenende und sende ganz liebe Grüsse rüber
N☼va
Du warst ganz alleine unterwegs?? Das würde ich mich wohl nicht trauen...
AntwortenLöschenJetztbegleite ich dich aber sehr gerne
Herzlichst
yase
Ich war wieder gerne mit Dir unterwegs liebe Carolyn und finde Deine Urlaubsimpressionen einfach wunderbar einschließlich dem Selfie!!
AntwortenLöschenHerzlichst
die Kerstin